SONNTAG, 14.02.2016 / 16.00 Uhr
Poetisches Theater über eine typisierte Familie, die sich auf der Straße des Museums von der industriellen zur digitalen Revolution bewegt und dabei mit sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen zu kämpfen hat.

Aufbruchstimmung und Besitzstandswahrung, wechselnde Parteibildungen und Eigeninteressen stellen den Zusammenhalt der Gemeinschaft immer wieder auf die Probe. Zur Feier des achten Tages treffen sich am Ende alle noch einmal zum finalen Reset.

Die Autoren des Poetischen Theaters beziehen sich auf den historisch kulturellen Kontext der musealen Umgebung. Nicht nur, dass die gesprochenen Texte einen historisch signifikanten Duktus annehmen und zeitgemäße lyrische Zitate oder Redewendungen zu hören sind. Auch leitmotivische Objekte erhalten in der Entwicklung der Szenen eine Stimme, so dass sich der rote Faden der Handlung über das bildhafte Sprechen der Bühnenpoeten entlang scheinbar nebensächlicher Dinge entwickelt.

Mitglieder des Autorentheater-Ensembles sind Michael Lösel, Susanne Rudloff, Holger Trautmann, Laura Schulze, Vincent E. Noel, Silvia Ferstl, Günter Körner; Regie: Elisabeth Trautmann.

Weitere Termine:
31. Januar 2016 (Premiere)
14. + 28.02., 06. + 20.03., 03.04.
jeweils 16 Uhr

Die Teilnehmerzahl ist auf max. 35 Personen begrenzt. Voranmeldung für Platzreservierung empfohlen unter:
Tel. (0911) 8 91 70 89
poetischesTheater@michael-loesel.de

Weitere Informationen zum Poetischen Theater des Projekts Mus[e]en-Lesungen unter
www.michael-loesel.de
www.facebook.com/PoetischesTheater


MUSEUM INDUSTRIEKULTUR

Äußere Sulzbacher Straße 62
90491 Nürnberg

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