FREITAG, 04.12.2015 / 20.00 Uhr
Allegorie über die Festung Europa. In den parabelhaften Szenen werden Machtstrukturen offengelegt, die sich wiederholen: zwischen Mann und Frau, Alt und Jung, dem Fremden und dem Einheimischen.

Pressetext:

Allegorie über die Festung Europa
Ein Mann lädt einen anderen zum Geschäftsessen ein. Mutter und Sohn sprechen miteinander. Ein Mann bittet einen anderen auf der Straße um eine Münze. Ganz alltägliche Situationen zeichnen das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, Generationen und Geschlechter nach, wie es seit Jahrtausenden geschieht. Voll Wortwitz und Hintersinn unterhalten sich die Figuren über ihre verschiedenen Kulturen und Traditionen. Ihre Dialoge lassen Zeiten und Länder unklar, offenbaren dadurch aber umso deutlicher, wer wem überlegen ist.

Denn in den parabelhaften Szenen werden Machtstrukturen offengelegt, die sich wiederholen: zwischen Mann und Frau, Alt und Jung, dem Fremden und dem Einheimischen. Und ganz nebenbei treffen die einfachen Szenen mit unvermittelter Schärfe die Welt und Gesellschaft, in der wir leben – und vielleicht sogar uns selbst.

Aus dem Italienischen von Sabine Heymann

Regie … Paul-Georg Dittrich
Bühne & Kostüme … Pia Dederichs
Dramaturgie … Linda Best

Besetzung
Mit … Hermann Große-Berg
und … Natalie Mukherjee
und … Benjamin Schroeder


GARAGE

Theaterstraße 5
91054 Erlangen






KARTE

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