FREITAG, 27.11.2015 / 22.00 Uhr
Eine musikalisch-literarische Begegnung des "Schweig Bub"-Autors Fitzgerald Kusz mit dem Komponisten Heinrich Hartl und der Sopranistin Christine Ganslmayer in der Reihe "Nachtschwärmer" im Foyer.

Pressetext:

Der Abend des "Schweig Bub"-Autors Fitzgerald Kusz mit dem Komponisten Heinrich Hartl und der Sopranistin Christine Ganslmayer ist eine musikalisch-literarische Begegnung.
Hartl hat an die 40 Gedichte und Haikus von Fitzgerald Kusz vertont. Der Autor trägt einige der schönsten davon vor.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf seinem neuen Gedichtband "Zwedschgä". Aus diesem Gedichtband hat Hartl etwa zwölf Haikus vertont, die von Christine Ganslmayer mit viel Sinn für die Besonderheiten des Fränkischen und mit großem musikalischen Einfühlungsvermögen vorgetragen werden. Und dieses Einfühlungsvermögen bringt Christine Ganslmayer, die promovierte Sprachwissenschaftlerin, die auch noch ein Gesangsstudium an der Musikhochschule Würzburg absolviert hat, schon von Berufs wegen mit.

In seinem neuen Gedichtband, der ähnlich wie ein Konzeptalbum aufgebaut ist, geht Kusz wieder zurück zu seinen Wurzeln: Da stehen Sprachspielereien neben autobiografisch gefärbten Texten und Haikus, die für ihn wie poetische Tagebucheinträge sind. "Die Seele der Franken" - Zwetschgen und Lyrik. Wie geht das zusammen?
Um in Zeiten wie diesen bei Verstand zu bleiben, muss man schon seine sieben Zwetschgen beisammen haben, sonst kann man seine sieben Zwetschgen packen. Kusz' Gedichte handeln vom "Baradies", sie bestehen den "Stresstest", haben den "Blues", sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat.


STADTTHEATER FüRTH






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