FREITAG, 25.09.2015 / 20.00 Uhr
90762 Fürth
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Nach dem Drama "Das Missverständnis" von Albert Camus in einer Inszenierung des Aphoris Theater Leipzig.
Pressetext:
Das Aphoris Theater Leipzig zeigt das Stück "Das bittere Haus". Basierend auf dem Drama "Das Missverständnis" von Albert Camus und dem Gedicht "Klage der Ariadne" von Friedrich Nietzsche reflektiert der Abend die Frage, wie aus einem Menschen ein Täter wird. Camus Geschichte handelt von Martha und ihrer Mutter, die eine Herberge "tief im Herzen,- Europas" betreiben und alleinstehende, wohlhabende Reisende umbringen, um mit deren Geld in ein "Land voll Sonne" gelangen zu können. Eines Tages kehrt der lang verschollene Bruder in sein Elternhaus zurück, jedoch ohne sich zu erkennen zu geben. Martha ringt um eine Entscheidung, wie mit dem seltsamen Gast zu verfahren ist. In der Version des Aphoris Theater ist dem Stück als thematische Ouvertüre die "Klage der Ariadne" als Marthas Traum vorangestellt, so sieht der Zuschauer Marthas Entwicklung durch Nietzsches poetische Klage der Einsamkeit. Obwohl wir in einer Zeit leben, in der durch das Internet die ganze Welt enger verbunden erscheint, geht das Missverständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen noch tiefer als zu Zeiten Camus. Dabei kann das Missverständnis auch euphemistisch wirken, das Fremde kann eben auch exotisch wirken und dadurch attraktiv, was die Fallhöhe für den Moment des Erkennens erhöht. Der iranische Regisseur Mahmoud Sabahy und die Schauspielerin Ulrike Zeitz arbeiten im Widerhall ihrer Herkunft und Geschichte in aphoristischer Verdichtung und beleuchten, welche Missverständnisse zwischen westlicher und orientalischer Kultur bestehen.
VVK 10,- Euro
AK12,- Euro
Pressetext:
Das Aphoris Theater Leipzig zeigt das Stück "Das bittere Haus". Basierend auf dem Drama "Das Missverständnis" von Albert Camus und dem Gedicht "Klage der Ariadne" von Friedrich Nietzsche reflektiert der Abend die Frage, wie aus einem Menschen ein Täter wird. Camus Geschichte handelt von Martha und ihrer Mutter, die eine Herberge "tief im Herzen,- Europas" betreiben und alleinstehende, wohlhabende Reisende umbringen, um mit deren Geld in ein "Land voll Sonne" gelangen zu können. Eines Tages kehrt der lang verschollene Bruder in sein Elternhaus zurück, jedoch ohne sich zu erkennen zu geben. Martha ringt um eine Entscheidung, wie mit dem seltsamen Gast zu verfahren ist. In der Version des Aphoris Theater ist dem Stück als thematische Ouvertüre die "Klage der Ariadne" als Marthas Traum vorangestellt, so sieht der Zuschauer Marthas Entwicklung durch Nietzsches poetische Klage der Einsamkeit. Obwohl wir in einer Zeit leben, in der durch das Internet die ganze Welt enger verbunden erscheint, geht das Missverständnis zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen noch tiefer als zu Zeiten Camus. Dabei kann das Missverständnis auch euphemistisch wirken, das Fremde kann eben auch exotisch wirken und dadurch attraktiv, was die Fallhöhe für den Moment des Erkennens erhöht. Der iranische Regisseur Mahmoud Sabahy und die Schauspielerin Ulrike Zeitz arbeiten im Widerhall ihrer Herkunft und Geschichte in aphoristischer Verdichtung und beleuchten, welche Missverständnisse zwischen westlicher und orientalischer Kultur bestehen.
VVK 10,- Euro
AK12,- Euro
KOFFERFABRIK
Lange Straße 8190762 Fürth
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