Elisabeth Burghart, die Tochter des 2008 verstorbenen Nürnberger Malers, erinnert sich an ihren bekannten Vater.

Toni Burghart (1928 – 2008) war nach seiner Lehre zum Lithograph und seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg als freischaffender Maler, Zeichner, Grafiker und Poet in Nürnberg tätig. Er griff Anregungen der Pop-Art auf und münzte sie ab 1965 zu einer fränkischen Variante um. Als Grafiker und Dichter lieferte er ironische Kommentare zu historischen, aktuellen und lokalen Ereignissen seiner fränkischen Heimat. Bekannt wurde Burghart auch ab 1970 durch die Ironisierung von Dürer-Motiven. Er erhielt für seine Arbeiten unter anderen 1965 den Förderungspreis der Stadt Nürnberg, 1993 den Kunstpreis der „Nürnberger Nachrichten“ und 1996 den großen Kulturpreis der Stadt Nürnberg. Toni Burghart verstarb 2008 in seiner Heimatstadt Nürnberg.

Die Teilnahme kostet 2 Euro pro Person.