DONNERSTAG, 05.02.2015 / 19.30 Uhr
Szenische Lesung mit Gedichten von Wislawa Szymborska für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester.
An diesem Abend begeben sich Jutta Czurda, Michael Vogtmann und Norbert Nagel ein letztes Mal auf die Himmelsreise. In einer szenischen Lesung wollen sie, zum Klang der Musik von Frieder Nagel und live gespielt von Norbert Nagel, die menschlichen Lebenswelten mit den Augen der polnischen Literatur-Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska ergründen.
Im Oktober 2011 hatte diese Expedition im Kulturforum ihre Premiere, begeisterte über vier Spielzeiten sein Publikum und wurde von der Presse und Fachjurys gefeiert.
Ein ungewöhnlicher Theaterabend, an dem zwei himmlische Wesen fasziniert dem Wuseln der Menschen folgen und schließlich teilhaben wollen an diesem Allzumenschlichen. Ein Abend, bei dem wir, wie die Dichterin, wieder unser kindliches Staunen über unsere Lebenswelten entdecken. Es passt ins Bild, dass Wislawa Szymborska 1996 in ihrer Nobelpreis-Rede (die sich durch verblüffende Kürze ebenso auszeichnete wie durch völlig uneitle Bescheidenheit) betonte, wie "kostbar und vertraut" ihr die drei kleinen Wörter "Ich weiß nicht" seien. Aus ihrer Sicht bedeuten sie eine Vorbedingung für jenes Staunen, aus dem alle Dichtung hervorgeht.
An diesem Abend begeben sich Jutta Czurda, Michael Vogtmann und Norbert Nagel ein letztes Mal auf die Himmelsreise. In einer szenischen Lesung wollen sie, zum Klang der Musik von Frieder Nagel und live gespielt von Norbert Nagel, die menschlichen Lebenswelten mit den Augen der polnischen Literatur-Nobelpreisträgerin Wislawa Szymborska ergründen.
Im Oktober 2011 hatte diese Expedition im Kulturforum ihre Premiere, begeisterte über vier Spielzeiten sein Publikum und wurde von der Presse und Fachjurys gefeiert.
Ein ungewöhnlicher Theaterabend, an dem zwei himmlische Wesen fasziniert dem Wuseln der Menschen folgen und schließlich teilhaben wollen an diesem Allzumenschlichen. Ein Abend, bei dem wir, wie die Dichterin, wieder unser kindliches Staunen über unsere Lebenswelten entdecken. Es passt ins Bild, dass Wislawa Szymborska 1996 in ihrer Nobelpreis-Rede (die sich durch verblüffende Kürze ebenso auszeichnete wie durch völlig uneitle Bescheidenheit) betonte, wie "kostbar und vertraut" ihr die drei kleinen Wörter "Ich weiß nicht" seien. Aus ihrer Sicht bedeuten sie eine Vorbedingung für jenes Staunen, aus dem alle Dichtung hervorgeht.
