SONNTAG, 18.01.2015 / 16.00 Uhr
90762 Fürth
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Szenische Lesung mit Musik am Sonntagnachmittag bei Kaffee und Kuchen. Heute: Rainer Maria Rilke.
Nach einer unglücklichen Kindheit und dem verhassten Besuch einer Militärakademie entwickelte Rilke sich im Laufe der Jahre zu einem der bedeutendsten Autoren der Weltliteratur. Er führte ein ruheloses Leben »als Dichter«, ständig auf der »Durchreise«, unfähig, eine feste Beziehung aufzubauen. Von 1903-1906 war Rilke als Privatsekretär bei Auguste Rodin in Paris und Meudon tätig. Die Verbindung zerbrach 1906. Seine Ballade »Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke« machte ihn berühmt. Sein einziger Roman »Die Aufzeichnungen des Malte LauridsBrigge« (1910) ist ein einmaliges, autobiographisch gefärbtes Meisterwerk. Daneben schuf er zahllose Gedichte von faszinierender Sprachkraft. Rainer Maria Rilke starb, nach langer, schwerer Krankheit an Leukämie, an der er seit 1923 litt.
"Auch in unseren Tagen kann man dem Rhythmus von Rilkes Versen schwerlich widerstehen, nach wie vor entzückt uns der Wohllaut dieser einzigartigen Poesie, ihr hochgestimmter Ton, ihre geradezu verschwenderische Bilderfülle." Marcel Reich-Ranicki
Zusammenstellung: Brigitte Döring, mit Brigitte Döring und Gästen
Hutkasse: 5,- wäre nett, bleibt aber freiwillig.
Nach einer unglücklichen Kindheit und dem verhassten Besuch einer Militärakademie entwickelte Rilke sich im Laufe der Jahre zu einem der bedeutendsten Autoren der Weltliteratur. Er führte ein ruheloses Leben »als Dichter«, ständig auf der »Durchreise«, unfähig, eine feste Beziehung aufzubauen. Von 1903-1906 war Rilke als Privatsekretär bei Auguste Rodin in Paris und Meudon tätig. Die Verbindung zerbrach 1906. Seine Ballade »Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke« machte ihn berühmt. Sein einziger Roman »Die Aufzeichnungen des Malte LauridsBrigge« (1910) ist ein einmaliges, autobiographisch gefärbtes Meisterwerk. Daneben schuf er zahllose Gedichte von faszinierender Sprachkraft. Rainer Maria Rilke starb, nach langer, schwerer Krankheit an Leukämie, an der er seit 1923 litt.
"Auch in unseren Tagen kann man dem Rhythmus von Rilkes Versen schwerlich widerstehen, nach wie vor entzückt uns der Wohllaut dieser einzigartigen Poesie, ihr hochgestimmter Ton, ihre geradezu verschwenderische Bilderfülle." Marcel Reich-Ranicki
Zusammenstellung: Brigitte Döring, mit Brigitte Döring und Gästen
Hutkasse: 5,- wäre nett, bleibt aber freiwillig.
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Lange Straße 8190762 Fürth
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