MITTWOCH, 05.11.2014 / 19.30 Uhr
Dramma lirico in drei Akten, Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni.

Wie ein Albdruck lastet ein tödliches Gesetz auf Peking: Die jungfräuliche Prinzessin Turandot wird nur den Prinzen zum Mann nehmen, der ihre drei Rätsel löst. Wer scheitert, wird hingerichtet. Aber Turandot will keinen Mann gewinnen, sondern Männer vernichten, um so die Vergewaltigung einer ihrer Ahninnen durch einen Fremden zu rächen. Ein Prinz, im Krieg aus seinem Land vertrieben, sieht Turandot und entbrennt sofort in Liebe zu ihr. Tatsächlich löst er die drei unlösbaren Rätsel – doch Turandot will sich dem Fremden nicht hingeben. Nun stellt der Prinz ihr ein Rätsel, das sie bis zum Morgengrauen lösen muss: Seinen Namen herauszufinden. Die Sklavin Liù, die den Prinzen schon lange liebt, kennt den Namen und nimmt Folter und Tod auf sich, um ihn nicht zu verraten. Ihre Liebe ist stärker als Henker, Tod und Turandot.

Giacomo Puccinis letzte Oper „Turandot“ ist ein düsteres Märchen mit einer farbenreichen Musik voller chinesischem Kolorit, das Abschluss und Höhepunkt von Puccinis Opernschaffens bildet. In keinem anderen seiner Werke gibt es derart große Chorszenen, und in keiner seiner Opern ist Puccini so sehr ein Komponist des 20. Jahrhunderts. Doch obwohl ...

: Inszenierung: Calixto Bieito
: Bühne: Rebecca Ringst
: Kostüme: Ingo Krügler
: Licht: N.N.
: Chor: Tarmo Vaask
: Dramaturgie: Johann Casimir Eule


OPERNHAUS

Richard-Wagner-Platz 2-10
90443 Nürnberg

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