The Magictones spielen immer mit voller Horn Section und es gibt Soul Classics und Rhythm & Blues zu hören. Markenzeichen der Band sind die fetten Bläsersätze und die Soli zwischen Jazz und Blues. Nicht umsonst nennen sie ihren Stil „Rhythm & Horns“, eine gelungene Melange handgemachter Musik.

Ein gütiger Stern hat den neuen Sänger Wolfgang Reyscher vor vielen Jahren von Krefeld nach Nürnberg geleitet. Inzwischen ist er Teil der Musikgeschichte in der Metropolregion: Von Duke Meyer, Gustaffs Company über Johan Raumschiff hin zu Toxic Avenger Band u.v.a. sang sich der Krefelder in die Herzen der Franken.

Neben etlichen Evergreens, wie sie viele aus dem Film The Blues Brothers kennen, nehmen sich die Musiker gerne auch Songs aus der Blütezeit des Memphis Soul vor, die man länger nicht gehört hat: Otis Redding, Sam & Dave, Wilson Pickett, Arthur Conley, Joe Tex… Ein weiterer Einfluss ist Delbert McClinton, der „King of Texas Blues“. Deswegen sind The Magictones keine Cover-Band im eigentlichen Sinne, sie präsentieren handgemachte Musik in großer Besetzung in ihrem ganz eigenen Stil. Und das Ergebnis ist sowohl zum Zuhören wie zum Mitgrooven geeignet.

Dass die Musiker der Combo über eine Menge Live-Erfahrung verfügen, versteht sich von selbst. Hörbar Zeugnis davon gibt auch die Live-CD der Band: »Last Night Live – Encore« präsentiert die Band in Bestform.

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