MONTAG, 19.05.2025 / 19.00 Uhr
90402 Nürnberg
Lesung und Gespräch über das deutsche Erbe und die kommende Generation
Wolfgang Benz, Historiker, Autor und ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU-Berlin, stellt am 19. Mai um 19 Uhr sein neues Buch im Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) vor. „Zukunft der Erinnerung“ ist Anfang März erschienen. Das Buch behandelt das Entstehen und die Zukunft der deutschen Erinnerungskultur.
Der Historiker befasst sich in „Zukunft der Erinnerung“ mit der Kultur des Erinnerns und dem Erbe für die nachfolgenden Generationen. Er schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur, setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit.
Er stellt auch die Frage, was 80 oder 100 Jahre nach dem Ende des Holocaust bleibt. Die Erinnerungskultur endet nicht mit dem Tod der Zeitzeuginnen und -zeugen. Aber: je weiter entfernt die Generationen sind, desto mehr wird sich der Platz des Holocaust in der Geschichte verändern. Das stellt Herausforderungen an die Geschichtsvermittlung an junge Menschen.
Benz weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen.
https://www.cph-nuernberg.de/veranstaltungen/info/termin/20250519/zukunft-der-erinnerung-das-deutsche-erbe-und-die-kommende-generation
Wolfgang Benz, Historiker, Autor und ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU-Berlin, stellt am 19. Mai um 19 Uhr sein neues Buch im Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) vor. „Zukunft der Erinnerung“ ist Anfang März erschienen. Das Buch behandelt das Entstehen und die Zukunft der deutschen Erinnerungskultur.
Der Historiker befasst sich in „Zukunft der Erinnerung“ mit der Kultur des Erinnerns und dem Erbe für die nachfolgenden Generationen. Er schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur, setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit.
Er stellt auch die Frage, was 80 oder 100 Jahre nach dem Ende des Holocaust bleibt. Die Erinnerungskultur endet nicht mit dem Tod der Zeitzeuginnen und -zeugen. Aber: je weiter entfernt die Generationen sind, desto mehr wird sich der Platz des Holocaust in der Geschichte verändern. Das stellt Herausforderungen an die Geschichtsvermittlung an junge Menschen.
Benz weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen.
https://www.cph-nuernberg.de/veranstaltungen/info/termin/20250519/zukunft-der-erinnerung-das-deutsche-erbe-und-die-kommende-generation
CARITAS-PIRCKHEIMER-HAUS
Königstraße 6490402 Nürnberg