Die Jazzformation um den Schlagzeuger Max Autsch präsentiert offene, moderne Eigenkompositionen aus der Feder des Namensgebers. Hintergrund dieser Kreationen sind interessante harmonische Zusammenhänge und energetische Wellen, die nach dem Soundideal des zeitgenössischen New York City-Jazz interpretiert werden. Hinzu kommen Harmoniefolgen nach dem Vorbild der europäischen Klassik, die im Zusammenhang mit den modernen Klängen des Quartetts und dem Raum für extrovertierte Momente einen unverwechselbaren eigenen Bandsound erzeugen. Über ein Stück des aktuellen Programms schrieb die Frankfurter Rundschau im April 2021: „In „Skyline“, einer Komposition von Maximilian Autsch, geht es in freie Gefilde, mit einem Bogenschlag von Monk zu harmonischen Schwebungen zwischen Debussy und Schönberg.“ Anfang 2022 erhielt das Quartett das „Bayern innovativ“ Stipendium des Freistaats Bayern; 2023 gewann die Band den Nachwuchswettbewerb des Jazzfestival Viersen, bevor im Oktober ihr Debüt Album „Moodgym“ auf dem Schweizer Label Unit Records erschien.

Paul Scheugenpflug (altosax) // Jannis Krüger (piano) // Julian Grüneberg (bass) // Max Autsch (drums, comp.)

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