DONNERSTAG, 02.11.2023 / 19.00 Uhr
Film der italienischen Filmemacherin.

Pressetext:

Lina Wertmüllers vom Neorealismus beeinflusstes Debüt wurde im semidokumentarischen Stil in einer Kleinstadt der Provinz Basilicata gedreht, in der die Menschen ohne Initiative, mit müden, halbherzigen Sehnsüchten in den Tag hinein leben. Die Vitalen sind längst abgewandert; die Zurückgebliebenen belassen es beim Reden: über die Gründung einer Genossenschaft; über persönliche Träume, die sie noch nicht aufgegeben haben und doch nie verwirklichen werden; über Frauen, denen sie nachstellen und die sie doch nicht ansprechen dürfen, weil es die Konvention verbietet. „Im Jahr 1963 legt sie ihren Debütfilm vor. Besser gesagt, sie legte ihn hin. Denn dieser Anfang hat rasanten Schmiss, Schmerz in Frechheit umgewandelt und eine Durchschlagskraft, die in der italienischen Produktionslandschaft neben Pasolinis ACCATTONE ein für alle Mal den Neorealismus abserviert.“ Karsten Witte, Die Zeit, 15.2.1985

Do., 2.11.: freier Eintritt mit Freundschaftskarte


Originaltitel: I basilischi
Land: Italien
Jahr: 1963
Regie: Lina Wertmüller
mit: Antonio Petruzzi, Stefano Satta Flores,
Sergio Ferranino, Flora Carabella u. a.
Länge: 85 Min.
Sprache: Italienisch
Sprachformat: Originalfassung mit deutschen Untertiteln

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