DONNERSTAG, 26.10.2023 / 21.00 Uhr
90429 Nürnberg
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Spiritueller, minimalistischer und tranceartiger Jazz
Beim Outreach Festival im österreichischen Schwaz hatte das Stück »Clerq« 2021 seine Premiere. Aufgeführt wurde es von einem gleichnamigen Quartett, dem der Wiener Bassist und Komponist Clemens Rofner vorstand, der auch künstlerischer Leiter dieses Festivals in Tirol ist. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das englische Wort »clerq« so viel wie Angestellter. Ob das eine ironische Brechung für den Leader Rofner ist, der, wie viele Musiker*innen auch, ausschließlich als Freiberufler seinen Lebensunterhalt bestreitet, sei dahingestellt. Mit der elektro-akustischen Besetzung seiner Band experimentierte er jedenfalls erfolgreich an der Schnittstelle von Minimal Music, improvisierter Musik und Jazz. Doch Rofner kann mit CLERQ auch anders. Vergangenes Jahr nahm er mit Streichquartett, Marimba, Glockenspiel, Percussion und ihm am E-Bass die EP »Urban Ecoustic« auf. Diesmal verzichtete er weitestgehend auf elektrische Instrumente und ließ seine repetitive, spirituelle und tranceartige Musik rein akustisch und analog einspielen. Rofners raffinierte Stimmführung und Tonsetzung sorgen dafür, dass mit deren Ausdruck, Farbigkeit und Vielfalt Erinnerungen geweckt werden an einige Altvorderen der Minimal Music, allen voran an Terry Riley, Steve Reich oder Philip Glass. Seine Formation CLERQ ist also weniger eine fixe Band, sondern vielmehr ein Pool von Musiker*innen, aus dem heraus Rofner die Instrumentalist*innen für seine jeweiligen und unterschiedlich großen Projekte besetzt.
Anmerkung:
Ort: Labor (unbestuhlt), Eintritt frei
https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=12&miniweb=kuf_kategorien_alle&vid=205282_2023-10-26T21:00#vk_detail
Beim Outreach Festival im österreichischen Schwaz hatte das Stück »Clerq« 2021 seine Premiere. Aufgeführt wurde es von einem gleichnamigen Quartett, dem der Wiener Bassist und Komponist Clemens Rofner vorstand, der auch künstlerischer Leiter dieses Festivals in Tirol ist. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das englische Wort »clerq« so viel wie Angestellter. Ob das eine ironische Brechung für den Leader Rofner ist, der, wie viele Musiker*innen auch, ausschließlich als Freiberufler seinen Lebensunterhalt bestreitet, sei dahingestellt. Mit der elektro-akustischen Besetzung seiner Band experimentierte er jedenfalls erfolgreich an der Schnittstelle von Minimal Music, improvisierter Musik und Jazz. Doch Rofner kann mit CLERQ auch anders. Vergangenes Jahr nahm er mit Streichquartett, Marimba, Glockenspiel, Percussion und ihm am E-Bass die EP »Urban Ecoustic« auf. Diesmal verzichtete er weitestgehend auf elektrische Instrumente und ließ seine repetitive, spirituelle und tranceartige Musik rein akustisch und analog einspielen. Rofners raffinierte Stimmführung und Tonsetzung sorgen dafür, dass mit deren Ausdruck, Farbigkeit und Vielfalt Erinnerungen geweckt werden an einige Altvorderen der Minimal Music, allen voran an Terry Riley, Steve Reich oder Philip Glass. Seine Formation CLERQ ist also weniger eine fixe Band, sondern vielmehr ein Pool von Musiker*innen, aus dem heraus Rofner die Instrumentalist*innen für seine jeweiligen und unterschiedlich großen Projekte besetzt.
Anmerkung:
Ort: Labor (unbestuhlt), Eintritt frei
https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=12&miniweb=kuf_kategorien_alle&vid=205282_2023-10-26T21:00#vk_detail
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