SAMSTAG, 21.10.2023 / 19.00 Uhr
Widerstand gegen Privatisierung - international und lokal

Pressetext:

Die Ressource Wasser wird immer stärker umkämpft. Die aufkommende Klimakatastrophe sorgt weltweit für eine zunehmende Verknappung. Immer weniger Menschen haben Zugang zu sauberen Wasser. Andererseits sorgen die kapitalistischen Mechanismen dafür, dass die Versorgung mehr und mehr beschränkt wird. Und das weltweit. Beispielhaft lässt sich das nicht weit von hier im Altmühltal beobachten, wenn Aldi dort eine Quelle von der Kommune kauft, um gewinnbringend Mineralwasser in den Discountern zu vermarkten. Aber auch anderswo wie etwa in der Sahelzone, in Kurdistan und in Brandenburg ist dieser Prozess zu beobachten.
Am 21.10. werden Referent*innen aus dem Altmühltal, Brandenburg, Niger und Kurdistan ihre ganz konkreten Erfahrungen mit den Kämpfen berichten. Anschließend wollen wir zusammen eine Strategie diskutieren, wie wir dieser Privatisierung entgegenwirken können.
Aktuell wird das Thema in der Gesellschaft viel diskutiert, aber nie die zentrale Frage gestellt, wie der Zugriff für alle gewährleistet werden kann. Wir möchten deshalb eine antikaptalistische Perspektive anbieten. Ein Schlüsselbegriff und Lösungsansatz könnte hier Vergesellschaftung sein.

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