MITTWOCH, 25.10.2023 / 22.30 Uhr
90429 Nürnberg
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Late-Night-Session
Jam-Sessions waren für die Entstehung des afroamerikanischen Jazz von großer Bedeutung. Musikerinnen und Musiker kamen nach ihrer eigentlichen Arbeit in den Tanzorchestern nach Mitternacht (»After hours«) in einer Bar oder einem Club in ihrer Heimatstadt zusammen, um vor Publikum miteinander zu spielen und Neues auszuprobieren. Diese zwanglosen Treffen sorgten für Gemeinschaft, der Zusammenhalt untereinander wurde gestärkt, Jam-Sessions waren das wichtige Szene-Backing. So entstand beispielsweise auch
der Bebop in den 1940er-Jahren, als sich ein Kreis schwarzer Musiker (unter anderem Dizzy Gillespie, Charlie Parker oder Kenny Clarke) um den Pianisten Thelonoius Monk im Minton’s Playhouse im New Yorker Stadtteil Harlem traf, wo man oftmals im rasenden
Tempo über zumeist reharmonisierte Stücke aus dem »Great American Songbook« improvisierte.
Bis heute sind Sessions auch so etwas wie eine inoffizielle Ausbildungsstätte für junge Musiker*innen, die von den älteren mit auf die Bühne geholt werden, um im Spiel von ihnen zu lernen. Und natürlich sind Sessions Kontakt- und Jobbörse zugleich – Orte also, wo neue Bands entstehen und Musiker*innen für Studiojobs oder anstehende Tourneen rekrutiert werden. Im Rahmen von
NUEJAZZ präsentieren wir natürlich auch eine Late-Night-Session – und zwar im Labor Auf AEG. Session-Opener ist das Natasha Zaichenko Trio, das mit herausragenden Musikern der Nürnberger Jazzszene besetzt ist. Dieses Trio wird mit einem kurzen Konzert die Session im Labor eröffnen.
Anmerkung:
Ort: Labor, Eintritt frei
https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=11&miniweb=kuf_kategorien_alle&vid=205287_2023-10-25T22:30#vk_detail
Jam-Sessions waren für die Entstehung des afroamerikanischen Jazz von großer Bedeutung. Musikerinnen und Musiker kamen nach ihrer eigentlichen Arbeit in den Tanzorchestern nach Mitternacht (»After hours«) in einer Bar oder einem Club in ihrer Heimatstadt zusammen, um vor Publikum miteinander zu spielen und Neues auszuprobieren. Diese zwanglosen Treffen sorgten für Gemeinschaft, der Zusammenhalt untereinander wurde gestärkt, Jam-Sessions waren das wichtige Szene-Backing. So entstand beispielsweise auch
der Bebop in den 1940er-Jahren, als sich ein Kreis schwarzer Musiker (unter anderem Dizzy Gillespie, Charlie Parker oder Kenny Clarke) um den Pianisten Thelonoius Monk im Minton’s Playhouse im New Yorker Stadtteil Harlem traf, wo man oftmals im rasenden
Tempo über zumeist reharmonisierte Stücke aus dem »Great American Songbook« improvisierte.
Bis heute sind Sessions auch so etwas wie eine inoffizielle Ausbildungsstätte für junge Musiker*innen, die von den älteren mit auf die Bühne geholt werden, um im Spiel von ihnen zu lernen. Und natürlich sind Sessions Kontakt- und Jobbörse zugleich – Orte also, wo neue Bands entstehen und Musiker*innen für Studiojobs oder anstehende Tourneen rekrutiert werden. Im Rahmen von
NUEJAZZ präsentieren wir natürlich auch eine Late-Night-Session – und zwar im Labor Auf AEG. Session-Opener ist das Natasha Zaichenko Trio, das mit herausragenden Musikern der Nürnberger Jazzszene besetzt ist. Dieses Trio wird mit einem kurzen Konzert die Session im Labor eröffnen.
Anmerkung:
Ort: Labor, Eintritt frei
https://www.nuernberg.de/internet/kuf_kultur/nbg_veranstaltungen.html?r=11&miniweb=kuf_kategorien_alle&vid=205287_2023-10-25T22:30#vk_detail
KULTURWERKSTATT AUF AEG
Fürther Straße 244d90429 Nürnberg
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