DONNERSTAG, 16.11.2023 / 18.00 Uhr
Mehr Infos zur Location »
Buchvorstellung mit Anne Schloen, Matthias Dachwald und Harriet Zilch
Themen und Menschen, Entdeckungen und Streitgespräche: Einmal im Monat wird vom Bildungszentrum Nürnberg/Gesellschaft und Kultur ein „Sachbuch des Monats“ vorgestellt und besprochen. Jedes Buchgespräch wird von einer anderen Referentin bzw. einem Kursleitenden moderiert.
Vorgestellt wird das Magazin, das die Ausstellung "Who's Afraid of Stardust. Positionen queerer Gegenwartskunst" in der Kunsthalle Nürnberg und im Kunsthaus begleitet. Insgesamt 24 Autor*innen kommen im Magazin zu Wort und befassen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit queerem Leben. Das Magazin ist eine Fundgrube für alle Leser*innen, die mehr über Queerness erfahren möchten. Das Gespräch wird von den Herausgeber*innen des Magazins, die zugleich auch die Ausstellung kuratiert haben, moderiert.
Veronika Kracher ist Publizistin, Autorin und Monitoring-Expertin der Amadeu Antonio-Stiftung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Antifeminismus, LGBTQ-Feindbildkeit, Rechtsradikalismus und Online-Radikalisierung.
Gemeinsam präsentieren Kunsthaus und Kunsthalle Nürnberg die internationale Gruppenausstellung , die Werke von 30 Künstler*innen zeigt, die Aspekte queeren Lebens thematisieren und durch ihre spezifischen Sichtweisen auf soziale Machtstrukturen einen substanziellen Beitrag zur aktuellen Debatte über Diversität leisten.
Zentraler Beweggrund für diese Ausstellung ist die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung. Denn zum einen war Queerness noch nie so sichtbar wie heute, gleichzeitig ist die rechtliche wie gesellschaftliche Gleichstellung für Personen, die nicht der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft angehören, noch immer nicht erreicht.
Die Identitäten, Lebensmodelle und Ausdrucksweisen, die in der LGBTIQ*-Szene zusammenfinden, sind heterogen. Variantenreich sind auch die 30 künstlerischen Kommentare: Sie kreisen um Leben und Begehren jenseits der Heteronormativität, spielen mit Geschlechterrollen und –grenzen und fordern zu einer Überprüfung der normierten Konzepte von Geschlecht und Identität auf. Anstatt eine lineare oder chronologische Erzählung zu bieten, zielt diese Ausstellung vielmehr darauf ab, eine Vielzahl von künstlerischen Positionen zu präsentieren, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit diesem Thema befassen.
Die Ausstellung vereint neben vielen jungen internationalen und regionalen Künstler*innen auch Werke von Künstlerikonen wie z. B. Katherine Bradford, Felix Gonzalez-Torres, Keith Haring, Cindy Sherman und Andy Warhol.
https://www.kunstkulturquartier.de/kuenstlerhaus/programm/kh-programm-detail/212817/1/1936/2023-11-16/32?cHash=ac88aeec1f36862c1180b949bfdd7dbc#vNr-35
Themen und Menschen, Entdeckungen und Streitgespräche: Einmal im Monat wird vom Bildungszentrum Nürnberg/Gesellschaft und Kultur ein „Sachbuch des Monats“ vorgestellt und besprochen. Jedes Buchgespräch wird von einer anderen Referentin bzw. einem Kursleitenden moderiert.
Vorgestellt wird das Magazin, das die Ausstellung "Who's Afraid of Stardust. Positionen queerer Gegenwartskunst" in der Kunsthalle Nürnberg und im Kunsthaus begleitet. Insgesamt 24 Autor*innen kommen im Magazin zu Wort und befassen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit queerem Leben. Das Magazin ist eine Fundgrube für alle Leser*innen, die mehr über Queerness erfahren möchten. Das Gespräch wird von den Herausgeber*innen des Magazins, die zugleich auch die Ausstellung kuratiert haben, moderiert.
Veronika Kracher ist Publizistin, Autorin und Monitoring-Expertin der Amadeu Antonio-Stiftung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Antifeminismus, LGBTQ-Feindbildkeit, Rechtsradikalismus und Online-Radikalisierung.
Gemeinsam präsentieren Kunsthaus und Kunsthalle Nürnberg die internationale Gruppenausstellung , die Werke von 30 Künstler*innen zeigt, die Aspekte queeren Lebens thematisieren und durch ihre spezifischen Sichtweisen auf soziale Machtstrukturen einen substanziellen Beitrag zur aktuellen Debatte über Diversität leisten.
Zentraler Beweggrund für diese Ausstellung ist die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung. Denn zum einen war Queerness noch nie so sichtbar wie heute, gleichzeitig ist die rechtliche wie gesellschaftliche Gleichstellung für Personen, die nicht der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft angehören, noch immer nicht erreicht.
Die Identitäten, Lebensmodelle und Ausdrucksweisen, die in der LGBTIQ*-Szene zusammenfinden, sind heterogen. Variantenreich sind auch die 30 künstlerischen Kommentare: Sie kreisen um Leben und Begehren jenseits der Heteronormativität, spielen mit Geschlechterrollen und –grenzen und fordern zu einer Überprüfung der normierten Konzepte von Geschlecht und Identität auf. Anstatt eine lineare oder chronologische Erzählung zu bieten, zielt diese Ausstellung vielmehr darauf ab, eine Vielzahl von künstlerischen Positionen zu präsentieren, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit diesem Thema befassen.
Die Ausstellung vereint neben vielen jungen internationalen und regionalen Künstler*innen auch Werke von Künstlerikonen wie z. B. Katherine Bradford, Felix Gonzalez-Torres, Keith Haring, Cindy Sherman und Andy Warhol.
https://www.kunstkulturquartier.de/kuenstlerhaus/programm/kh-programm-detail/212817/1/1936/2023-11-16/32?cHash=ac88aeec1f36862c1180b949bfdd7dbc#vNr-35
KUNSTHALLE
Lorenzer Straße 32Mehr Infos zur Location »