FREITAG, 24.02.2023 / 22.00 Uhr
Ein Theatermonolog von R. Spranger.

Pressetext:

DANNER ist Schauspieler.
Ein Profi. Und genervt. Zum Beispiel von der Annahme, der Schauspieler lebe vom Applaus. Denn Danner braucht Kohle. Was er nicht braucht, ist das Chili in der Kantine, Hundekacke in Plastikbeuteln und Regie-Einfälle aus den 80er-Jahren.

Nach monatelanger Pandemiepause stellt Danner das Große Ganze in Frage, auch seinen Beruf:

Wie weit kann die künstlerischen Selbstausbeutung in einer BWL-Welt gehen?

Ist die Übereinkunft zur gleichen Zeit am gleichen Ort gemeinsam Theater zu erleben, nur noch ein Artefakt aus der Kultur-Archäologie?

Wirkt Theater neben Netflix nicht nur wie eine überkandidelte Kostümparty?

Wozu gutes Schauspiel, wenn es Til Schweiger gibt?

Und wozu echte Rollen, wenn es Metaebenen gibt?

Lüge und Wahrheit sind als Gäste eingeladen, wenn Danner sich an der Königsdiziplin versucht. Das spielen seiner Selbst.

Authentisch sein, dass ist falsch singen mit einem echten Gefühl.

Konnte oder wollte Hamlet nicht Rache nehmen?
– Danner kann und will. Denn er hat eine Pistole …

„humoristisch ausgefeilte Wut und launig entgleisende Verzweiflung“,
Mannheimer Morgen, 24. Juli 2021

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