MITTWOCH, 29.01.2020 / 18.00 Uhr
Vom 25. Januar bis zum 02. Februar wird hier ein Blick auf Lateinamerika und ihre fragwürdige Entwicklungspolitik geworfen. Euch erwartet ein facettenreiches Programm aus Ausstellungen, Vorträgen, musikalischen Beiträgen uvm.

Pressetext:

PROGRAMM 29. Januar:

- 18 Uhr: Lateinamerikanisches Büfett mit Musik
Der Verein Familia Latina bietet Empanadas, Arepas, Tamales und Tortillas an. Genießen Sie diese vegetarischen oder mit Fleisch gefüllten lateinamerikanischen Köstlichkeiten. Die Musik wird von dem Musiker Renato Tejada beigesteuert. Er ist ein peruanischer Künstler, der bereits auf den Bühnen vieler Länder der Welt aufgetreten ist und präsentiert sowohl eigene, als auch einige traditionelle lateinamerikanische Lieder.

- 20 Uhr: Vortrag: Keine Hilfe ohne Rendite?!
Absurd, aber wahr: Seit Beginn der Finanzkrise 2007 wird die Finanzindustrie nicht etwa geschmäht, sondern von der Entwicklungspolitik hofiert. Es wird versprochen, zusätzliche private Gelder für die Entwicklungszusammenarbeit zu mobilisieren. So haben sich in den letzten 10 Jahren Banken, Investmentfonds und Finanzdienstleister als ein zentraler „Entwicklungshelfer“ etabliert. Geschwiegen wird über die erheblichen Profite, die aus den Zielregionen an alle beteiligten Investoren abfließen. Und auch die versprochenen vor-Ort-Effekte solcher "modernen" Entwicklungsfinanzierungen sind oft fragwürdig.


VILLA LEON






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