FREITAG, 10.01.2020 / 19.30 Uhr
Operette von Franz Lehár, die sich um den ewigen Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau, verpasste Chancen und um verletzte Eitelkeiten dreht.

Pressetext:

„Die lustige Witwe“ ist eine frühe Operette von Franz Lehár und blieb, trotz auch vieler späterer Erfolge, der größte Wurf seines Lebens. Der Stoff stammt vom Offenbach-Texter Henri Meilhac, dessen Lustspiel „Der Gesandtschaftsattaché“ Victor Léon und Leo Stein geschickt in ein Musiktheater-Libretto verwandelten.
Darin trifft der bindungsscheue Genussmensch Graf Danilo in der Pariser Botschaft des nahezu bankrotten Operettenstaates Pontevedro seine Jugendliebe Hanna Glawari wieder und wirbt um sie. Hanna kann sich vor Verehrern kaum retten, weil ihr vermögender Gatte nach nur acht Tagen Ehe verstarb. Danilo soll nun nach dem Willen des Diplomaten Graf Zeta durch eine Heirat mit der reichen Witwe seiner Heimat die Millionen sichern. Doch Danilo will nicht als gieriger Erbschleicher gelten.
Das Stück über den ewigen Geschlechterkampf zwischen Mann und Frau, über verpasste Chancen und verletzte Eitelkeiten verdankt seine überaus große Popularität den sprudelnden musikalischen Einfällen Lehárs. Danilos Auftrittslied „Da geh’ ich zu Maxim“, der freche Marsch „Das Studium der Weiber ist schwer“, die Duette „Lippen schweigen“ und „Dummer Reitersmann“ oder Hannas „Vilja-Lied“; fast jede Nummer der bis heute vielgespielten Operette wurde zum Hit. „Die lustige Witwe“ kommt in einem Gastspiel des Thalia Theaters Wien in Koproduktion mit der Kammeroper Wien und dem Opernhaus Ústí nad Labem nach Fürth.


STADTTHEATER FüRTH






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