SAMSTAG, 06.04.2019 / 22.00 Uhr
90443 Nürnberg
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Im Rahmen der Reihe “Import/Export” zeigen euch Philipp Löhle, Veronika Svábová und Jonas Svatos mittels einer spontanen Präsentation ihren Blick auf Nürnberg.
05.-07. April in den Kammerspielen und der 3. Etage
Staatsgrenze, Richtlinie, Gartenhecke … Grenzen sind eine Konstante menschlichen Denkens und Handelns. Sie dienen zur simplen Unterscheidung: oben - unten, Hund - Katze, ich - die Welt. Sie können Symbole der Macht sein, Menschen aus oder einsperren. Gleichzeitig können sie schützen und den Zusammenhalt einer Gemeinschaft markieren. Als soziale Grenzen bestimmen sie unseren Alltag als ein wichtiges Instrument, unser Miteinander zu regeln. Und nicht zuletzt das Gewissen setzt dem eigenen Tun Grenzen. All diese Grenzen aber sind veränderbar, verhandelbar: somit eine Möglichkeit, unsere Welt zu gestalten.
In einem Dorf nahe Tschechien will ein Polizist für Ordnung sorgen, kurze Zeit später errichtet eine Bürgerwehr Grenzzäune. In einer nahen Zukunft hat eine feministische Bewegung die Grenze zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit völlig neu definiert. Ebenfalls im deutsch-tschechischen Grenzgebiet legen Rachegelüste die nackte Natur unterhalb aller Regeln und Gebote frei. Entlang der deutsch-tschechischen Grenze, im Dialog mit dem Nachbarn, beschäftigt sich „Import/Export: Tschechien“ mit den Grenzen, an denen wir uns heute bei der Gestaltung unseres Lebens und unserer Welt abarbeiten müssen und wollen.
05.-07. April in den Kammerspielen und der 3. Etage
Staatsgrenze, Richtlinie, Gartenhecke … Grenzen sind eine Konstante menschlichen Denkens und Handelns. Sie dienen zur simplen Unterscheidung: oben - unten, Hund - Katze, ich - die Welt. Sie können Symbole der Macht sein, Menschen aus oder einsperren. Gleichzeitig können sie schützen und den Zusammenhalt einer Gemeinschaft markieren. Als soziale Grenzen bestimmen sie unseren Alltag als ein wichtiges Instrument, unser Miteinander zu regeln. Und nicht zuletzt das Gewissen setzt dem eigenen Tun Grenzen. All diese Grenzen aber sind veränderbar, verhandelbar: somit eine Möglichkeit, unsere Welt zu gestalten.
In einem Dorf nahe Tschechien will ein Polizist für Ordnung sorgen, kurze Zeit später errichtet eine Bürgerwehr Grenzzäune. In einer nahen Zukunft hat eine feministische Bewegung die Grenze zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit völlig neu definiert. Ebenfalls im deutsch-tschechischen Grenzgebiet legen Rachegelüste die nackte Natur unterhalb aller Regeln und Gebote frei. Entlang der deutsch-tschechischen Grenze, im Dialog mit dem Nachbarn, beschäftigt sich „Import/Export: Tschechien“ mit den Grenzen, an denen wir uns heute bei der Gestaltung unseres Lebens und unserer Welt abarbeiten müssen und wollen.
STAATSTHEATER
Richard-Wagner-Platz 290443 Nürnberg
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