DONNERSTAG, 31.01.2019 / 19.00 Uhr
90402 Nürnberg
Infoveranstaltung für einen Frauen*streik in Nürnberg.
Pressetext:
Im letzten Jahr sind Frauen* überall auf der Welt auf die Straße gegangen: In Spanien verließen am 8. März Millionen von Frauen* ihre Arbeitsplätze, sie störten den Verkehr und verweigerten die Hausarbeit. Das Land war in großen Teilen lahmgelegt und der Streik bekam extrem große Aufmerksamkeit und Zustimmung. In Chile kämpften Frauen* gegen Sexismus, indem sie Universitäten besetzten. In Argentinien und Polen demonstrierten unzählige Frauen* für ihr Recht auf Selbstbestimmung.
Auch in Deutschland gab es schon mal einen Frauen*streik. 1994 haben eine Million Frauen* gegen schlechte Arbeitsbedingungen, den Abbau von Sozialleistungen und für ein Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung gestreikt.
Wir denken, dass derzeit in Deutschland wieder die Notwendigkeit und die Möglichkeit besteht, einen bundesweiten Frauen*streik durchzuführen. Wir wollen eine breite Öffentlichkeit für feministische Themen schaffen und möglichst viele Menschen bewegen, gegen Sexismus aktiv zu werden. Wir wollen dem aktuellen Rechtsruck und rechten Frauen*bildern die Forderung nach Gleichstellung und Selbstbestimmung entgegensetzen.
Es gibt viele Gründe für einen Frauen*streik. Die Forderungsliste beginnt bei ungleichen Löhnen, hört da aber noch lange nicht auf. Denn wir finden, dass sich ein Frauen*streik nicht nur auf Lohnarbeit beschränken, sondern auch Bereiche einbeziehen sollte, in denen Frauen* unbezahlt arbeiten: in der Familie, in der Beziehung, im Alltag, in der Politik und so weiter.
initiiert von: Initiative Frauen- und Queers-Streik Nürnberg
fq-streik-nbg@riseup.net
Pressetext:
Im letzten Jahr sind Frauen* überall auf der Welt auf die Straße gegangen: In Spanien verließen am 8. März Millionen von Frauen* ihre Arbeitsplätze, sie störten den Verkehr und verweigerten die Hausarbeit. Das Land war in großen Teilen lahmgelegt und der Streik bekam extrem große Aufmerksamkeit und Zustimmung. In Chile kämpften Frauen* gegen Sexismus, indem sie Universitäten besetzten. In Argentinien und Polen demonstrierten unzählige Frauen* für ihr Recht auf Selbstbestimmung.
Auch in Deutschland gab es schon mal einen Frauen*streik. 1994 haben eine Million Frauen* gegen schlechte Arbeitsbedingungen, den Abbau von Sozialleistungen und für ein Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung gestreikt.
Wir denken, dass derzeit in Deutschland wieder die Notwendigkeit und die Möglichkeit besteht, einen bundesweiten Frauen*streik durchzuführen. Wir wollen eine breite Öffentlichkeit für feministische Themen schaffen und möglichst viele Menschen bewegen, gegen Sexismus aktiv zu werden. Wir wollen dem aktuellen Rechtsruck und rechten Frauen*bildern die Forderung nach Gleichstellung und Selbstbestimmung entgegensetzen.
Es gibt viele Gründe für einen Frauen*streik. Die Forderungsliste beginnt bei ungleichen Löhnen, hört da aber noch lange nicht auf. Denn wir finden, dass sich ein Frauen*streik nicht nur auf Lohnarbeit beschränken, sondern auch Bereiche einbeziehen sollte, in denen Frauen* unbezahlt arbeiten: in der Familie, in der Beziehung, im Alltag, in der Politik und so weiter.
initiiert von: Initiative Frauen- und Queers-Streik Nürnberg
fq-streik-nbg@riseup.net
GLASBAU IM KUNSTKULTURQUARTIER
Königstr. 9390402 Nürnberg