Das Germanische Nationalmuseum und die Stadt Nürnberg laden Bürgerinnen und Bürger ein, den 25. Geburtstag der Straße der Menschenrechte mit einem „anderen Straßenfest“ zu feiern und damit das Motto „Nürnberg hält zusammen“ sichtbar und hörbar werden zu lassen.

Gestartet wird am Dienstag, 23. Oktober 2018, um 17.30 Uhr mit einem Gruppenfoto, bei dem die Anwesenden mit ihren mitgebrachten bunten Tüchern zueinander eine Verbindung schaffen.

Passend zur Botschaft des Kunstwerks wird das Geburtstagsständchen die Vertonung des zentralen Artikels 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sein. Mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Nürnberger Chöre intoniert, soll damit ein Bekenntnis zu den universellen Menschenrechten wie Freiheit und Gleichheit sowie einer offenen und solidarischen Gesellschaft abgelegt werden. Die Noten dazu sind auf der Website des Menschenrechtsbüros www.menschenrechte.nuernberg.de abrufbar. Der Schöpfer der Straße der Menschenrechte, Dani Karavan, wird am Fest teilnehmen und ebenso wie Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly und Dr. Daniel Hess, stellvertretender Leiter des Germanischen Nationalmuseums, ein kurzes Grußwort sprechen.

Weitere Aktionen begleiten die Feierstunde: Ein riesiger Geburtstagskuchen darf dabei nicht fehlen. Das Amt für Kultur und Freizeit wird 80 kleine Ginkgobäume verteilen. Damit tragen diese die Botschaft der Menschenrechte weiter. Denn: Die Menschenrechte gehen alle an. Daher sind in vielen Stadtteilen 80 Ginkgobäume gepflanzt, die jeweils einem der 30 Menschenrechtsartikel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ gewidmet sind. Die Bäume wurden von Vereinen, Initiativen, Firmen oder Einzelpersonen gepflanzt. Bäume für die Menschenrechte ist eine gemeinsame Aktion des Amts für Kultur und Freizeit und des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg der Stadt Nürnberg.