DONNERSTAG, 05.07.2018 / 19.00 Uhr
90409 Nürnberg
Ausstellung, Kunstbuchpräsentation und Gespräch mit Julica Norouzi. Eintritt frei.
Pressetext:
1956 brach die Journalistin und Fotografin Milli Bau auf, um die Länder der Seidenstraße mit einem VW-Bus zu erkunden. An manchen Orten hielt sie sich länger auf, andere streifte sie nur. Später lebte sie sieben Jahre als Korrespondentin in Teheran. Ihre Rolleiflex und ihr Tagebuch begleiteten sie auf ihrer außergewöhnlichen Reise in Länder, die heute teilweise kaum noch zu bereisen sind. In ihren Fotografien ist fast 20 Jahre Kultur- und Zeitgeschichte zu sehen. In China reiste sie 1958 auf eigene Faust durch die Provinz Sichuan, mit dem Schiff auf dem Yangtse, nach Hong Kong und Shanghai.
Die Publikation ist ein zeithistorisches Dokument einer reisenden Journalistin, die in den 1950er-Jahren Deutschland verließ und sich in der Welt wiederfand. Milli Bau ist ein außergewöhnliches Beispiel für ein Frauenleben, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Am 5. Juli 2018 ist die Herausgeberin des Kunstbuchs, die Kulturwissenschaftlerin Julica Norouzi, zu Gast im Konfuzius-Institut in Nürnberg. Seit Norouzis Kindheit ist Milli Bau eine der inspirierenden Frauenfiguren in ihrem Leben. Sie wird aus den Tagebüchern von Milli Bau lesen, begleitet von ausgewählten Bildern. In den Institutsräumen zeigen wir vom 6. bis 31. Juli sowie vom 3. bis 28. September ausgewählte, teils unveröffentlichte Bilder von Milli Bau in einer Ausstellung.
Die Veranstaltung begreift sich als Teil der im Aufbau begriffenen Kunstbibliothek des Konfuzius-Instituts und findet in Kooperation mit dem Kerber Verlag Berlin statt.
Buchpräsentation und Gespräch: Donnerstag, 5. Juli 2018, 19 Uhr
Ausstellung: 6. – 31. Juli, 3. – 28. September 2018, montags bis freitags 9 – 17 Uhr
www.konfuzius-institut.de
Pressetext:
1956 brach die Journalistin und Fotografin Milli Bau auf, um die Länder der Seidenstraße mit einem VW-Bus zu erkunden. An manchen Orten hielt sie sich länger auf, andere streifte sie nur. Später lebte sie sieben Jahre als Korrespondentin in Teheran. Ihre Rolleiflex und ihr Tagebuch begleiteten sie auf ihrer außergewöhnlichen Reise in Länder, die heute teilweise kaum noch zu bereisen sind. In ihren Fotografien ist fast 20 Jahre Kultur- und Zeitgeschichte zu sehen. In China reiste sie 1958 auf eigene Faust durch die Provinz Sichuan, mit dem Schiff auf dem Yangtse, nach Hong Kong und Shanghai.
Die Publikation ist ein zeithistorisches Dokument einer reisenden Journalistin, die in den 1950er-Jahren Deutschland verließ und sich in der Welt wiederfand. Milli Bau ist ein außergewöhnliches Beispiel für ein Frauenleben, das nicht in Vergessenheit geraten sollte. Am 5. Juli 2018 ist die Herausgeberin des Kunstbuchs, die Kulturwissenschaftlerin Julica Norouzi, zu Gast im Konfuzius-Institut in Nürnberg. Seit Norouzis Kindheit ist Milli Bau eine der inspirierenden Frauenfiguren in ihrem Leben. Sie wird aus den Tagebüchern von Milli Bau lesen, begleitet von ausgewählten Bildern. In den Institutsräumen zeigen wir vom 6. bis 31. Juli sowie vom 3. bis 28. September ausgewählte, teils unveröffentlichte Bilder von Milli Bau in einer Ausstellung.
Die Veranstaltung begreift sich als Teil der im Aufbau begriffenen Kunstbibliothek des Konfuzius-Instituts und findet in Kooperation mit dem Kerber Verlag Berlin statt.
Buchpräsentation und Gespräch: Donnerstag, 5. Juli 2018, 19 Uhr
Ausstellung: 6. – 31. Juli, 3. – 28. September 2018, montags bis freitags 9 – 17 Uhr
www.konfuzius-institut.de
KONFUZIUS-INSTITUT NüRNBERG-ERLANGEN
Virchowstraße 2390409 Nürnberg