MITTWOCH, 06.06.2018 / 19.00-21.30 Uhr
Wie vielfältig und kreativ das Establishment musikalisch bekämpft wurde, beleuchtet der Vortrag von Matthias Fifka in Wort, Bild und Ton. Anschließend: musikalisches live sit-in mit Ernst Schultz, dem „deutschen Dylan“. Eintritt frei.

Pressetext:

1968 war ein bewegendes Jahr, nicht nur in Deutschland und Europa. Die Stundentenproteste nahmen ihren Ausgang in Berkeley an der amerikanischen Westküste. Die spezifischen Protestformen wie „sit-ins“ und „go-ins“ sind von dort in die gesamte freiheitliche Welt exportiert worden. Das Jahr 1968 steht für das energische Aufbegehren der Jugend gegen das ökonomische, politische und gesellschaftliche System, wie z.B. die Frauen-, Anti-Vietnam- oder die Bürgerrechtsbewegung. In keinem Medium ist dieser Protest gegen das Establishment so stark zum Ausdruck gekommen wie in der Rockmusik. Künstler wie die Beatles, die Rolling Stones oder Bob Dylan wurden zum Sprachrohr einer Generation, die sie zu Visionären erhob. Wie vielfältig und kreativ das Establishment musikalisch bekämpft wurde, beleuchtet der Vortrag in Wort, Bild und Ton.

Anschließend: musikalisches live sit-in mit Ernst Schultz, dem „deutschen Dylan“.

Im Rahmen der Ausstellung: Nürnberg 1968 – die SPD und der Protest der APO, Eine Ausstellung der SPD Nürnberg.
In Kooperation mit dem Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg.

Eintritt frei | Spenden erwünscht | dt. Sprache


DEUTSCH-AMERIKANISCHES INSTITUT

Gleißbühlstraße 9
90402 Nürnberg






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