FREITAG, 23.03.2018 / 20.00 Uhr
Werke von Karol Szymanowski, Witold Lutosawski, Frédéric Chopin und Krzysztof Penderecki unter dem Motto “Krakauer Gäste”.

Pressetext:

Werke von Karol Szymnowski, Witold Lutosawski, Frédéric Chopin und Krzysztof Penderecki

Karol Szymanowski
KONZERT-OUVERTÜRE E-DUR OP. 12

Witold Lutos_awski
VARIATIONEN ÜBER EIN THEMA VON PAGANINI

Frédéric Chopin
FANTASIE ÜBER POLNISCHE THEMEN A-DUR OP. 13

Krzysztof Penderecki
SINFONIE NR. 2

Veit Stoß lässt grüßen: Jahrhunderte alt ist die Beziehung der beiden Städte Nürnberg und Krakau, die seit dem Mittelalter Handel trieben und ihre Künstler*innen austauschten. Seit 1979 verbindet eine Städtepartnerschaft die Krönungsstadt Krakau und die Kaiserstadt Nürnberg. Den kulturellen Austausch zwischen Weichsel und Pegnitz begehen nun die Krakauer Philharmoniker und die Staatsphilharmonie Nürnberg, indem sie sich gegenseitig in ihren Konzertreihen „vertreten“. Zuerst sind die Krakauer Philharmoniker mit ihrem Chefdirigenten Charles Olivieri-Munroe in Nürnberg zu Gast mit einem polnischen Programm, das ein ganzes Panorama der polnischen Musikkultur abbildet: Frédéric Chopin ist der polnische Nationalkomponist schlechthin und ist mit seiner selten gespielten Fantasie über Melodien seines Heimatlandes vertreten. Karol Szymanowski ist der Impressionist der polnischen Musik, der in seinen brillant instrumentierten Werken Spätromantik und schillernde neuartige Harmonik verbindet. Für den künstlerischen Aufbruch Polens nach dem Zweiten Weltkrieg steht Witold Lutos_awski, dessen Variationen über die bekannte Caprice Nr. 24 von Niccoló Paganini ein mitreißendes und farbenprächtiges Stück Neuer Musik sind. Und schließlich steht die Zweite Sinfonie des wohl wichtigsten polnischen Komponisten des ausgehenden 20. Jahrhunderts, Krzysztof Penderecki, auf dem Programm. Die Sinfonie markierte 1979 die Wende Pendereckis von radikaler Avantgarde zu einem neo-romantischen Stil, der sich vor tonalen Klängen und großen sinfonischen Emotionen nicht scheut. Im Mai bricht die Staatsphilharmonie Nürnberg dann zu einem Gegenbesuch in Polen auf.


www.philharmonie-nuernberg.de


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