SONNTAG, 05.11.2017 / 16.30 Uhr
Peter Tschaikowsky, Wolfgang Amadeus Mozart und Dmitri Schostakowitsch unter dem Motto "Revolution!".

Pressetext:

Solist & Dirigent: Sergey Neller, Klavier

Nach dem gregorianischen Kalender begann am 7. November 1917, also fast auf den Tag genau vor 100 Jahren, die russische Oktober-Revolution mit dem Sturm auf das Winterpalais in Petrograd. Die epochalen Ereignisse, die zum Sturz des Zaren und zur Gründung der Sowjetunion durch Lenin führten, hat Schostakowitsch in seiner monumentalen 12. Symphonie beschworen – einem packenden Breitwand-Tongemälde von der plakativen Schlagkraft bester Filmmusik. Dabei steht diese Weltanschauungssymphonie auch in der Tradition von Tschaikowskys Ouvertüre solennelle, die den russischen Sieg über Napoleon im Winter 1812 feiert. Russischer Choral und Volkston, Zarenhymne und Marseillaise durchziehen ihren dramatischen Verlauf. Auch in Mozarts C-Dur-Konzert KV 503, entstanden im Vorfeld der Französischen Revolution, klingt die Marseillaise an. Am Pult und vom Flügel aus dirigierend: Sergey Neller, russischer Pianist, Komponist und Dirigent, der 2016 den 2. Preis bei der Mahler Competition in Bamberg gewann.

Programm im Detail:
Peter Tschaikowsky: Ouvertüre solennelle 1812 op. 49
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 12 d-Moll op. 112 Das Jahr 1917

www.nuernbergersymphoniker.de


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