DONNERSTAG, 13.07.2017 / 20.00 Uhr
91054 Erlangen
Foyercafé // Stück für eine Schauspielerin und ein Smartphone. Konzept und Regie von Martin Meacker mit Janina Zschernig als Besetzung.
Pressetext:
Eine Trennung von einem geliebten Wesen ist immer schmerzhaft. Aber auch, wenn man gar nicht mehr mit ihm zusammen sein will?
Anna hat sich entschieden: Raus aus der digitalen Welt hin zum echten Leben, ganz ohne eine einzige App. UnAPPhängig. Bevor sie noch verrückt wird, will sie ihr scheinbares, fiktives Leben aufgeben, um wieder im Hier und Jetzt zu sein. Ganz ohne Registrierung im System. Trost findet sie bei Hamlet, der ebenfalls die Verstellung nutzte – und sich darin verfing.
Smartphone: PIEP!
Anna: Schaut mit welch feiner Geste es mich woandershin bewegen will, doch geh ich nicht mit ihm mit. Auf keinen Fall.
Smartphone: PIEP!
Anna: Draufgucken oder nicht draufgucken, das ist hier die Frage.
Ich geh analog. Ich hab nur Angst, dass ich dann genauso verrückt werde wie Hamlet, denn alle anderen sind ja digital…
Eine Stückentwicklung über die Frage, ob die Utopie „Analog“ eine Chance hat.
Wie ist denn mein Beziehungsstatus, wenn ich gerade im Begriff bin, mich zu trennen? Lässt sich das überhaupt im weltweiten Netz festhalten?
Pressetext:
Eine Trennung von einem geliebten Wesen ist immer schmerzhaft. Aber auch, wenn man gar nicht mehr mit ihm zusammen sein will?
Anna hat sich entschieden: Raus aus der digitalen Welt hin zum echten Leben, ganz ohne eine einzige App. UnAPPhängig. Bevor sie noch verrückt wird, will sie ihr scheinbares, fiktives Leben aufgeben, um wieder im Hier und Jetzt zu sein. Ganz ohne Registrierung im System. Trost findet sie bei Hamlet, der ebenfalls die Verstellung nutzte – und sich darin verfing.
Smartphone: PIEP!
Anna: Schaut mit welch feiner Geste es mich woandershin bewegen will, doch geh ich nicht mit ihm mit. Auf keinen Fall.
Smartphone: PIEP!
Anna: Draufgucken oder nicht draufgucken, das ist hier die Frage.
Ich geh analog. Ich hab nur Angst, dass ich dann genauso verrückt werde wie Hamlet, denn alle anderen sind ja digital…
Eine Stückentwicklung über die Frage, ob die Utopie „Analog“ eine Chance hat.
Wie ist denn mein Beziehungsstatus, wenn ich gerade im Begriff bin, mich zu trennen? Lässt sich das überhaupt im weltweiten Netz festhalten?
MARKGRAFENTHEATER
Theaterplatz 291054 Erlangen