DIENSTAG, 22.11.2016 / 19.00 Uhr
Stück von Ulirch Hub. Koproduktion mit dem Staatstheater Nürnberg.
Pressetext:
Spiel: Johanna Steinhauser – Recha, Thomas Witte – Nathan, Robert Oschatz – Kurt, Burak Uzun – Sultan, Mathias Schulze – Bischof
Regie: Marco Steeger, Bühne/Kostüme: Birgit Leitzinger, Dramaturgie: Christine Haas, Regieassistenz: Amanda Zeisler, Regiehospitanz: Margarete Holzapfel
Jerusalem im 12. Jahrhundert: Juden, Christen und Muslime erheben gleichermaßen Anspruch auf die heiligen Stätten und bekriegen sich gegenseitig. Deutschland im 18. Jahrhundert: G. E. Lessing schreibt ein Stück, das noch immer vom friedlichen Miteinander der drei großen Weltreligionen träumt: »Nathan der Weise«. Ein Stück, das vom seit Jahrhunderten andauernden Streit der Juden, Christen und Muslime um den wahren Glauben handelt: Ein Kreuzritter namens Kurt rettet Recha, die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan, vor dem Feuertod. Die beiden verlieben sich, doch die Religion steht zwischen ihnen. Währenddessen muss Nathan all seine Weisheit aufbringen, um dem muslimischen Herrscher die Frage nach der einzig richtigen Religion zufriedenstellend beantworten zu können…
Die Welt im 21. Jahrhundert: Vom friedlichen Miteinander scheinen die Religionen weiter entfernt denn je. Besorgte Bürger wettern gegen die Islamisierung des Abendlandes und religiöse Fanatiker versuchen durch Terroranschläge Andersgläubige zu vernichten. Lessings Utopie scheint gescheitert, Nathan widerlegt. Wo stehen wir? Können Einsicht, Toleranz und Weisheit die Welt verändern? Wann wird Lessings Traum von Toleranz und Humanität wahr? Werden es Nathans Kinder schaffen, dass endlich für alle gilt: „Jude, Christ, Muselmann – vor allem sind wir Menschen“?
Marco Steeger inszeniert den berühmten Stoff in der Neufassung des Klassikers von Ulrich Hub, die sich auf die fünf Kernfiguren konzentriert. Hubs konzentrierte Fassung übergibt die Aufgabe der Versöhnung der Religionen an die nachfolgende Generation. Können junge Menschen wie Nathans Tochter Recha und der Kreuzritter Kurt die Grenzen der Glaubensrichtungen überwinden und zur Völkerverständigung beitragen? Was muss geschehen, damit sie sich nicht nur tolerieren, sondern vielleicht sogar akzeptieren?
Ulrich Hub ist deutscher Theaterschriftsteller und Regisseur. Er wurde 1963 in Tübingen geboren und absolvierte eine Schauspielausbildung an der Hochschule in Hamburg. Anschließend war er an den Theatern in Darmstadt und Gießen als Schauspieler engagiert. Bereits als junger Schauspieler begann er mit dem Schreiben. Aufmerksamkeit erregte er erstmals durch den Gewinn des 1. Preises beim Heidelberger Stückemarkt 1997 mit dem Stück „Die Beleidigten“. Ulrich Hub kann zu einem der wenigen Autoren gezählt werden, der sowohl im Kindertheater als auch im Theater für Erwachsene Bekanntheit erlangt hat. Sein Kinderbuch „An der Arche um Acht“ gehört zu den Long- und Bestsellern Deutschlands. Ulrich Hub arbeitet außerdem als Schauspieler und Regisseur an unterschiedlichen Theatern und schreibt Drehbücher. Heute lebt der vielfach ausgezeichnete Autor in Berlin.
Premierenkritik Bayerische Staatszeitung: http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/kultur/detailansicht-kultur/artikel/religion-ist-ueberfluessig.html
Premierenkritik Nürnberger Nachrichten: http://gostner.de/young-hugo/weitere-informationen/pressespiegel/nathans-kinder-premierenkritik-nn
Premierenkritik Nürnberger Zeitung: http://gostner.de/young-hugo/weitere-informationen/pressespiegel/nathans-kinder-premierenkritik-nz
22. – 25.11., 10:30 Uhr, Hubertussaal
22. + 23.11. auch 19:00 Uhr, Hubertussaal
Pressetext:
Spiel: Johanna Steinhauser – Recha, Thomas Witte – Nathan, Robert Oschatz – Kurt, Burak Uzun – Sultan, Mathias Schulze – Bischof
Regie: Marco Steeger, Bühne/Kostüme: Birgit Leitzinger, Dramaturgie: Christine Haas, Regieassistenz: Amanda Zeisler, Regiehospitanz: Margarete Holzapfel
Jerusalem im 12. Jahrhundert: Juden, Christen und Muslime erheben gleichermaßen Anspruch auf die heiligen Stätten und bekriegen sich gegenseitig. Deutschland im 18. Jahrhundert: G. E. Lessing schreibt ein Stück, das noch immer vom friedlichen Miteinander der drei großen Weltreligionen träumt: »Nathan der Weise«. Ein Stück, das vom seit Jahrhunderten andauernden Streit der Juden, Christen und Muslime um den wahren Glauben handelt: Ein Kreuzritter namens Kurt rettet Recha, die Tochter des jüdischen Kaufmanns Nathan, vor dem Feuertod. Die beiden verlieben sich, doch die Religion steht zwischen ihnen. Währenddessen muss Nathan all seine Weisheit aufbringen, um dem muslimischen Herrscher die Frage nach der einzig richtigen Religion zufriedenstellend beantworten zu können…
Die Welt im 21. Jahrhundert: Vom friedlichen Miteinander scheinen die Religionen weiter entfernt denn je. Besorgte Bürger wettern gegen die Islamisierung des Abendlandes und religiöse Fanatiker versuchen durch Terroranschläge Andersgläubige zu vernichten. Lessings Utopie scheint gescheitert, Nathan widerlegt. Wo stehen wir? Können Einsicht, Toleranz und Weisheit die Welt verändern? Wann wird Lessings Traum von Toleranz und Humanität wahr? Werden es Nathans Kinder schaffen, dass endlich für alle gilt: „Jude, Christ, Muselmann – vor allem sind wir Menschen“?
Marco Steeger inszeniert den berühmten Stoff in der Neufassung des Klassikers von Ulrich Hub, die sich auf die fünf Kernfiguren konzentriert. Hubs konzentrierte Fassung übergibt die Aufgabe der Versöhnung der Religionen an die nachfolgende Generation. Können junge Menschen wie Nathans Tochter Recha und der Kreuzritter Kurt die Grenzen der Glaubensrichtungen überwinden und zur Völkerverständigung beitragen? Was muss geschehen, damit sie sich nicht nur tolerieren, sondern vielleicht sogar akzeptieren?
Ulrich Hub ist deutscher Theaterschriftsteller und Regisseur. Er wurde 1963 in Tübingen geboren und absolvierte eine Schauspielausbildung an der Hochschule in Hamburg. Anschließend war er an den Theatern in Darmstadt und Gießen als Schauspieler engagiert. Bereits als junger Schauspieler begann er mit dem Schreiben. Aufmerksamkeit erregte er erstmals durch den Gewinn des 1. Preises beim Heidelberger Stückemarkt 1997 mit dem Stück „Die Beleidigten“. Ulrich Hub kann zu einem der wenigen Autoren gezählt werden, der sowohl im Kindertheater als auch im Theater für Erwachsene Bekanntheit erlangt hat. Sein Kinderbuch „An der Arche um Acht“ gehört zu den Long- und Bestsellern Deutschlands. Ulrich Hub arbeitet außerdem als Schauspieler und Regisseur an unterschiedlichen Theatern und schreibt Drehbücher. Heute lebt der vielfach ausgezeichnete Autor in Berlin.
Premierenkritik Bayerische Staatszeitung: http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/kultur/detailansicht-kultur/artikel/religion-ist-ueberfluessig.html
Premierenkritik Nürnberger Nachrichten: http://gostner.de/young-hugo/weitere-informationen/pressespiegel/nathans-kinder-premierenkritik-nn
Premierenkritik Nürnberger Zeitung: http://gostner.de/young-hugo/weitere-informationen/pressespiegel/nathans-kinder-premierenkritik-nz
22. – 25.11., 10:30 Uhr, Hubertussaal
22. + 23.11. auch 19:00 Uhr, Hubertussaal