DONNERSTAG, 23.06.2016 / 19.00 Uhr
90443 Nürnberg
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Kammerspiele // Festivaleröffnung und Festvortrag des internationalen Dramenwettbewerbs. Diesjähriges Partnerland ist Polen.
Pressetext:
DAS DIESJÄHRIGE PARTNERLAND IST POLEN
Der internationale Dramenwettbewerb TALKING ABOUT BORDERS – seit über 10 Jahren der Wichtigste seiner Art im osteuropäischen Raum – ist seit der Spielzeit 2014/2015 samt seinem Initiator und Leiter Dr. Christian Papke fest mit dem Staatstheater verbunden, das Schauspiel Nürnberg ist Ausrichter und Uraufführungstheater. TALKING ABOUT BORDERS wird nach dem ersten erfolgreichen Jahr mit der Uraufführung des georgischen Siegerstücks „Angry Bird“ von Basa Janikashvili durch Christoph Mehler, einem vielfältigen Festivalprogramm im Juni 2015 und der bevorstehenden Uraufführung des Armenischen Siegerstückes „Die Lotterie/ Frauen des Krieges“ von Karine Khodikyan am 02. April 2016 die internationale Vernetzung des Nürnberger Schauspiels in den kommenden Spielzeiten weiter ausbauen. „Ein Riesenverdienst des Hauses“, schreibt die Süddeutsche Zeitung und lobt die Autorenpflege und den Blick des Staatstheaters über die Grenzen Deutschlands hinaus.
2015/2016 findet der Internationale Dramenwettbewerb nun in Polen statt. Mit der Wahl des diesjährigen Partnerlandes knüpft TALKING ABOUT BORDERS nicht nur an die intensive und lebendige deutsch-polnische Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und Krakau an. Sie rückt auch die aktuellen gesellschaftlichen und kulturpolitischen Veränderungen in Polen unter der Herrschaft der mit absoluter Mehrheit regierenden Partei „Recht und Gerechtigkeit“ und die sich dramatisch zuspitzende Situation der dortigen Kunst- und Kulturschaffenden, die zunehmend unter Druck des ultrakonservativen Lagers geraten, in den Fokus. Bis zum 15. Mai 2016 sind polnische Autorinnen und Autoren nun eingeladen, ihre Theatertexte zum Thema „Über Grenzen sprechen. Das Lebensgefühl in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels“ einzureichen. Eine internationale Jury bewertet die eingereichten Texte und zeichnet die Autorin oder den Autor des besten Stücks mit einem Preisgeld in Höhe von 3.500 €, der Übersetzung des Textes ins Deutsche sowie der Uraufführung am Staatstheater Nürnberg in der Spielzeit 2016/2017 aus.
Für den diesjährigen Dramenwettbewerb konnten wichtige Kulturinstitutionen als Kooperationspartner gewonnen werden, darunter sind bisher das „Nürnberger Haus“ in Krakau, das Festivalbüro Krakowskie Biuro Festiwalow, das Institut Adam Mickiewicza, das Internationale Theaterfestival „Boksa Komedia“, die Krakauer UNESCO City of Literature, die Stadt Krakau, das Theaterinstitut „Instytut Teatralny“ in Warschau und der Verband polnischer DramatikerInnen und DramaturgInnen. Unterstützer und Partner in Nürnberg als Stadt des Friedens und der Menschenrechte sind das Kulturreferat der Stadt Nürnberg, das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, das Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte und das „Krakauer Haus“.
Im Sommer 2016 ist es dann wieder soweit: Vom 23. bis 26. Juni werden das Schauspielhaus und der Richard-Wagner-Platz zum Festivalort, diesmal mit dem Themenschwerpunkt Polen. Neben der Siegerehrung des Gewinners/ der Gewinnerin des diesjährigen Dramenwettbewerbs werden an diesem Wochenende Werkstattinszenierungen polnischer Theaterliteratur, eine polnische Filmreihe, Konzerte, Lesungen und Podiumsdiskussionen sowie ein Gastspiel eines polnischen Theaters angeboten. Das genaue Programm wird im April veröffentlicht.
Pressetext:
DAS DIESJÄHRIGE PARTNERLAND IST POLEN
Der internationale Dramenwettbewerb TALKING ABOUT BORDERS – seit über 10 Jahren der Wichtigste seiner Art im osteuropäischen Raum – ist seit der Spielzeit 2014/2015 samt seinem Initiator und Leiter Dr. Christian Papke fest mit dem Staatstheater verbunden, das Schauspiel Nürnberg ist Ausrichter und Uraufführungstheater. TALKING ABOUT BORDERS wird nach dem ersten erfolgreichen Jahr mit der Uraufführung des georgischen Siegerstücks „Angry Bird“ von Basa Janikashvili durch Christoph Mehler, einem vielfältigen Festivalprogramm im Juni 2015 und der bevorstehenden Uraufführung des Armenischen Siegerstückes „Die Lotterie/ Frauen des Krieges“ von Karine Khodikyan am 02. April 2016 die internationale Vernetzung des Nürnberger Schauspiels in den kommenden Spielzeiten weiter ausbauen. „Ein Riesenverdienst des Hauses“, schreibt die Süddeutsche Zeitung und lobt die Autorenpflege und den Blick des Staatstheaters über die Grenzen Deutschlands hinaus.
2015/2016 findet der Internationale Dramenwettbewerb nun in Polen statt. Mit der Wahl des diesjährigen Partnerlandes knüpft TALKING ABOUT BORDERS nicht nur an die intensive und lebendige deutsch-polnische Städtepartnerschaft zwischen Nürnberg und Krakau an. Sie rückt auch die aktuellen gesellschaftlichen und kulturpolitischen Veränderungen in Polen unter der Herrschaft der mit absoluter Mehrheit regierenden Partei „Recht und Gerechtigkeit“ und die sich dramatisch zuspitzende Situation der dortigen Kunst- und Kulturschaffenden, die zunehmend unter Druck des ultrakonservativen Lagers geraten, in den Fokus. Bis zum 15. Mai 2016 sind polnische Autorinnen und Autoren nun eingeladen, ihre Theatertexte zum Thema „Über Grenzen sprechen. Das Lebensgefühl in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels“ einzureichen. Eine internationale Jury bewertet die eingereichten Texte und zeichnet die Autorin oder den Autor des besten Stücks mit einem Preisgeld in Höhe von 3.500 €, der Übersetzung des Textes ins Deutsche sowie der Uraufführung am Staatstheater Nürnberg in der Spielzeit 2016/2017 aus.
Für den diesjährigen Dramenwettbewerb konnten wichtige Kulturinstitutionen als Kooperationspartner gewonnen werden, darunter sind bisher das „Nürnberger Haus“ in Krakau, das Festivalbüro Krakowskie Biuro Festiwalow, das Institut Adam Mickiewicza, das Internationale Theaterfestival „Boksa Komedia“, die Krakauer UNESCO City of Literature, die Stadt Krakau, das Theaterinstitut „Instytut Teatralny“ in Warschau und der Verband polnischer DramatikerInnen und DramaturgInnen. Unterstützer und Partner in Nürnberg als Stadt des Friedens und der Menschenrechte sind das Kulturreferat der Stadt Nürnberg, das Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg, das Internationale Nürnberger Filmfestival der Menschenrechte und das „Krakauer Haus“.
Im Sommer 2016 ist es dann wieder soweit: Vom 23. bis 26. Juni werden das Schauspielhaus und der Richard-Wagner-Platz zum Festivalort, diesmal mit dem Themenschwerpunkt Polen. Neben der Siegerehrung des Gewinners/ der Gewinnerin des diesjährigen Dramenwettbewerbs werden an diesem Wochenende Werkstattinszenierungen polnischer Theaterliteratur, eine polnische Filmreihe, Konzerte, Lesungen und Podiumsdiskussionen sowie ein Gastspiel eines polnischen Theaters angeboten. Das genaue Programm wird im April veröffentlicht.
SCHAUSPIELHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-1090443 Nürnberg
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