Am heutigen Abend stellt sich das Mietshäuser Syndikat und dessen neuestes Nürnberger Wohnprojekt vor. Eintritt frei.

Pressetext:

Immer mehr Menschen können sich steigende Mieten nicht mehr leisten und werden aus ihren Wohnungen,oder sogar Vierteln, die sie jahrelang bewohnten, verdrängt. Auch in Nürnberg wird diese Entwicklung immer deutlicher. Dem Grundbedürfnis des bezahlbaren Wohnraumes steht die unsoziale und preistreibende Immobilienspekulation als unsozial gegenüber. Sie bedroht viele Menschen in ihrer Existenz - oft fehlen die Mittel oder der Rat was dagegen zu tun ist. Eine echte Alternative bietet das Mietshäuser Syndikat. Dieser bundesweite Zusammenschluss unterstützt selbstverwaltete Projekte bei Gründung, Projektplanung und dem Kauf von Immobilien. Fast 150 solcher Häuser gibt es inzwischen. Diese bieten nicht nur Raum für gemeinschaftliches Wohnen, sondern bilden gleichzeitig ein starkes Netzwerk an gegenseitiger Unterstützung. Wie genau das in der Praxis funktioniert, wie es aktuell in einem entstehenden Hausprojekt in Nürnberg umgesetzt wird, und wie man selbst aktiv und Unterstützer*in wird - All das erfahrt ihr hier. Gastreferent*innen sind u.a. York Runte, Bayern-Koodinator des Mietshäuser Syndikats. Syndikats-Häuser existieren v.a. wegen eines solidarischen Umfelds, das die Gründung unterstützt. Das wärt dann ihr, die ihr euch für die Problematik Wohnen im Kapitalismus interessiert. Auf der Veranstaltung wollen wir mit euch auch diskutieren ob und warum (unser) Syndikatsprojekt(e) hier eine politische Handlungsoption sein können.