FREITAG, 25.10.2019 / 18.00 Uhr
90403 Nürnberg
Vernissage der Schwarz-Weiß Fotografien von Hardo Reimann, die seine Reisen durch Nepal porträtieren. Eintritt frei.
Ihr könnt die Ausstellung bis zum 18. Januar 2020 besuchen.
Öffnungszeiten: Montag-Samstag: 10-18.30 Uhr
Pressetext:
Im Jahr 2000 bereiste Hardo Reimann erstmals mit zwei langjährigen Freunden die Khumbu-Region im Nordosten von Nepal. Es war eine Trekkingsreise mit Zelt. Beeindruckt von der wunderschönen Landschaft, aber auch tief betroffen von den Lebensumständen der Sherpa – einer Volksgruppe, die in dieser Region wohnt – reifte in ihm und seinen Freunden der Entschluss, nicht nur zurückzukehren, sondern auch Überlegungen und Anstrengungen zu unternehmen, unmittelbar und gezielt Hilfe zu leisten.
In den darauffolgenden Jahren bereisten er und sein Freund Walter Staaden mehrfach im Jahr Nepal und insbesondere die Region Khumbu. Sie erhielten über zwei junge Sherpa-Guides unmittelbaren Kontakt zur regionalen Bevölkerung, deren Lebensweise, Nöte und Sorgen sowie ihrer buddhistischen Religion. Die beiden Guides vereinbarten bei dem damals noch einzig lebenden Lehrer des Dalai Lama, Trushe Rinpoche, eine Audienz. Sein Wunsch war es, in Khumbu eine Schule für tibetische Medizin anzusiedeln. Die erforderliche Genehmigung dafür erteilte der Dalai Lama nach einem persönlichen Treffen mit ihm in München. Daraufhin wurde nicht nur die Schule für tibetische Medizin errichtet, es kam auch zu zahlreichen anderen Hilfsprojekten, wie beispielsweise dem Aufbau von Schulen für Waisen und Behinderte.
Anlass der Reise, bei der die ausgestellten Bilder entstanden, war die Zeit des „Bardos“, dem buddhistischen Nachtodzustand, von Trushe Rinpoche, der in seinem Heimatkloster Thupten Choling aufgebahrt war, um Abschied zu nehmen.
Die schlichten, aber sehr gefühlvollen Schwarzweiß-Fotografien von Hardo Reimann geben Einblicke in die Lebensumgebung der Kinder Nepals – in ihre Nöte und Entbehrungen. Gleichzeitig transportieren die Exponate die Hoffnung und Bemühungen, durch Bildung und ein bescheidenes Gesundheitswesen das Leben zu meistern. Die Unterstützung aus Deutschland soll dabei helfen, den langen Weg in eine bessere Zukunft der Kinder zu erleichtern.
Hardo Reimann ist ein Quereinsteiger in die Fotografie. Den hauptberuflichen Anwalt und Notar fesselte die Fotografie bereits während der Schulzeit. Menschen und ihre verschiedenen Lebensumgebungen entwickelten sich zu seinem fotografischen Schwerpunkt.
Ihr könnt die Ausstellung bis zum 18. Januar 2020 besuchen.
Öffnungszeiten: Montag-Samstag: 10-18.30 Uhr
Pressetext:
Im Jahr 2000 bereiste Hardo Reimann erstmals mit zwei langjährigen Freunden die Khumbu-Region im Nordosten von Nepal. Es war eine Trekkingsreise mit Zelt. Beeindruckt von der wunderschönen Landschaft, aber auch tief betroffen von den Lebensumständen der Sherpa – einer Volksgruppe, die in dieser Region wohnt – reifte in ihm und seinen Freunden der Entschluss, nicht nur zurückzukehren, sondern auch Überlegungen und Anstrengungen zu unternehmen, unmittelbar und gezielt Hilfe zu leisten.
In den darauffolgenden Jahren bereisten er und sein Freund Walter Staaden mehrfach im Jahr Nepal und insbesondere die Region Khumbu. Sie erhielten über zwei junge Sherpa-Guides unmittelbaren Kontakt zur regionalen Bevölkerung, deren Lebensweise, Nöte und Sorgen sowie ihrer buddhistischen Religion. Die beiden Guides vereinbarten bei dem damals noch einzig lebenden Lehrer des Dalai Lama, Trushe Rinpoche, eine Audienz. Sein Wunsch war es, in Khumbu eine Schule für tibetische Medizin anzusiedeln. Die erforderliche Genehmigung dafür erteilte der Dalai Lama nach einem persönlichen Treffen mit ihm in München. Daraufhin wurde nicht nur die Schule für tibetische Medizin errichtet, es kam auch zu zahlreichen anderen Hilfsprojekten, wie beispielsweise dem Aufbau von Schulen für Waisen und Behinderte.
Anlass der Reise, bei der die ausgestellten Bilder entstanden, war die Zeit des „Bardos“, dem buddhistischen Nachtodzustand, von Trushe Rinpoche, der in seinem Heimatkloster Thupten Choling aufgebahrt war, um Abschied zu nehmen.
Die schlichten, aber sehr gefühlvollen Schwarzweiß-Fotografien von Hardo Reimann geben Einblicke in die Lebensumgebung der Kinder Nepals – in ihre Nöte und Entbehrungen. Gleichzeitig transportieren die Exponate die Hoffnung und Bemühungen, durch Bildung und ein bescheidenes Gesundheitswesen das Leben zu meistern. Die Unterstützung aus Deutschland soll dabei helfen, den langen Weg in eine bessere Zukunft der Kinder zu erleichtern.
Hardo Reimann ist ein Quereinsteiger in die Fotografie. Den hauptberuflichen Anwalt und Notar fesselte die Fotografie bereits während der Schulzeit. Menschen und ihre verschiedenen Lebensumgebungen entwickelten sich zu seinem fotografischen Schwerpunkt.
LEICA GALERIE
Obere Wörthstraße 890403 Nürnberg
