DIENSTAG, 19.03.2019 / 19.30 Uhr
91054 Erlangen
Gangsterparabel von Berolt Brecht unter der Regie von Anette Pullen.
Pressetext:
Gangsterboss Arturo Ui will Chicagos Gemüsehandel in seine Gewalt bringen. Die Mitglieder des Karfioltrusts versuchen die Absatzkrise zu bekämpfen und veruntreuen dabei städtische Gelder. Mit diesem Wissen zwingt Ui den angesehenen Politiker Dogsborough dazu, für ihn zu bürgen. Nach dem Brand in einem Gemüsespeicher fällt der Verdacht auf Ui, der jedoch durch Einschüchterung der Zeugen das Gericht für sich einnehmen kann. Die darauf folgenden Machtkämpfe enden in Gewaltorgien, alle Gegner werden ausgeschaltet.
Brecht schrieb 1941 im Exil seine Parabel auf Hitlers „aufhaltsamen“ Aufstieg. Er siedelte die Handlung im Chicagoer Gangstermilieu an, aber die Protagonisten bleiben als verfremdete Personen der Zeitgeschichte erkennbar. Berühmtes Fazit: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“
Pressetext:
Gangsterboss Arturo Ui will Chicagos Gemüsehandel in seine Gewalt bringen. Die Mitglieder des Karfioltrusts versuchen die Absatzkrise zu bekämpfen und veruntreuen dabei städtische Gelder. Mit diesem Wissen zwingt Ui den angesehenen Politiker Dogsborough dazu, für ihn zu bürgen. Nach dem Brand in einem Gemüsespeicher fällt der Verdacht auf Ui, der jedoch durch Einschüchterung der Zeugen das Gericht für sich einnehmen kann. Die darauf folgenden Machtkämpfe enden in Gewaltorgien, alle Gegner werden ausgeschaltet.
Brecht schrieb 1941 im Exil seine Parabel auf Hitlers „aufhaltsamen“ Aufstieg. Er siedelte die Handlung im Chicagoer Gangstermilieu an, aber die Protagonisten bleiben als verfremdete Personen der Zeitgeschichte erkennbar. Berühmtes Fazit: „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“
MARKGRAFENTHEATER
Theaterplatz 291054 Erlangen