FREITAG, 22.06.2018 / 19.30 Uhr
Ein literarisches Porträt des polnischen Dichters Zbigniew Herbert.

Pressetext:

Zbigniew Herbert, geboren 1924 in Lwów (Lemberg, heute Lwiw), gestorben 1998 in Warschau, zählt zu den bedeutendsten und am häufigsten übersetzten Dichtern Polens. Herberts Werk kreist um die Themen Gut und Böse, Treue und Verrat, Schuld und Vergebung, die Sinnlosigkeit des Krieges und das Bekenntnis zur Schönheit. Sein Freund, der polnische Dichter Adam Zagajewski, formulierte in Herberts Nachruf: „Seine Gedichte sind wie ein mit Samt ausgeschlagener Koffer, der auch Folterinstrumente enthält.“ Anhand seiner Lyrik (u.a. Herberts erstem Gedichtband „Lichtsaite“), Passagen aus essayistischen Texten sowie nicht zuletzt persönlichen Äußerungen zeichnet die Lesung ein literarisches Porträt des großen polnischen Dichters. Die Texte werden präsentiert in deutscher und polnischer Sprache von Barbara Bogen und Andrzej Baczewski.

AK: tba


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