SONNTAG, 21.01.2018 / 15.30 Uhr
90443 Nürnberg
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“Vier spielen Quartett” lautet das heutige Motto mit Werken von Joseph Hadyn, Anton Webern und Ludwig van Beethoven.
Pressetext:
Joseph Haydn
STREICHQUARTETT ES-DUR OP. 76 NR. 6
Anton Webern
6 BAGATELLEN FÜR STREICHQUARTETT OP. 9
Ludwig van Beethoven
STREICHQUARTETT CIS-MOLL NR. 14 OP. 131
Die Quartette op. 76 schrieb der 65-jährige Haydn für den Grafen Erdödy und man kann nur staunen über die Frische und die Unverbrauchtheit dieser Musik. Der englische Musikhistoriker Burney schrieb an Haydn: „... alle Quartette sind voller Einfallsreichtum, Feuer, gutem Geschmack und neuen Effekten.“ Knapp dreißig Jahre später verblüffte Beethoven sein Publikum mit der ungewöhnlichen Tonart cis-moll und der Unklarheit bezüglich der Anzahl an Sätzen. Wiederum hundert Jahre später schrieb Webern sein Opus 9. Diese sechs Bagatellen sind für seine Entwicklung wie für die Entwicklung der Neuen Musik von zentraler Bedeutung. Jedes Stück dauert ungefähr zwei Minuten und man bekommt ein Gefühl dafür, was Webern mit seiner Beschreibung des Kompositionsvorgangs „... wenn die zwölf Töne abgelaufen sind, ist das Stück zu Ende“ gemeint haben könnte. Schönberg, der das Vorwort zur Partiturausgabe schrieb, staunte: „Diese Stücke wird nur verstehen, wer dem Glauben angehört, dass sich durch Töne etwas nur durch Töne Sagbares ausdrücken lässt.“
Christiane Seefried (Violinen), Ingrid Bauer (Violinen), Sebastian Rocholl (Viola), Christoph Spehr(Violoncello)
www.philharmonie-nuernberg.de
Pressetext:
Joseph Haydn
STREICHQUARTETT ES-DUR OP. 76 NR. 6
Anton Webern
6 BAGATELLEN FÜR STREICHQUARTETT OP. 9
Ludwig van Beethoven
STREICHQUARTETT CIS-MOLL NR. 14 OP. 131
Die Quartette op. 76 schrieb der 65-jährige Haydn für den Grafen Erdödy und man kann nur staunen über die Frische und die Unverbrauchtheit dieser Musik. Der englische Musikhistoriker Burney schrieb an Haydn: „... alle Quartette sind voller Einfallsreichtum, Feuer, gutem Geschmack und neuen Effekten.“ Knapp dreißig Jahre später verblüffte Beethoven sein Publikum mit der ungewöhnlichen Tonart cis-moll und der Unklarheit bezüglich der Anzahl an Sätzen. Wiederum hundert Jahre später schrieb Webern sein Opus 9. Diese sechs Bagatellen sind für seine Entwicklung wie für die Entwicklung der Neuen Musik von zentraler Bedeutung. Jedes Stück dauert ungefähr zwei Minuten und man bekommt ein Gefühl dafür, was Webern mit seiner Beschreibung des Kompositionsvorgangs „... wenn die zwölf Töne abgelaufen sind, ist das Stück zu Ende“ gemeint haben könnte. Schönberg, der das Vorwort zur Partiturausgabe schrieb, staunte: „Diese Stücke wird nur verstehen, wer dem Glauben angehört, dass sich durch Töne etwas nur durch Töne Sagbares ausdrücken lässt.“
Christiane Seefried (Violinen), Ingrid Bauer (Violinen), Sebastian Rocholl (Viola), Christoph Spehr(Violoncello)
www.philharmonie-nuernberg.de
OPERNHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-1090443 Nürnberg
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