Who's Afraid of Stardust: Queere Kunst
#Fotografie, #Malerei, #Queer, #Queere Ausstellung, #Who's afraid of stardust
Nürnberg, das kann man durchaus mal lobend erwähnen, ist die erste Stadt in Bayern, die einen Aktionsplan für die Belange der LGBTIQ*-Szene beschlossen hat. Denn obwohl die Sichtbarkeit von queeren Menschen in den vergangenen Jahren größer wurde, können sich Personen, die nicht der Hetero-Norm entsprechen, nicht überall in Deutschland sicher und gleichgestellt fühlen. Da gibt´s noch was zu tun und das heißt auch: noch mehr Sichtbarkeit – zum Beispiel und gerne mit den Mitteln der Kunst. Am 20. Oktober eröffnet in der Kunsthalle die Ausstellung Who's Afraid Of Stardust, kuratiert von Matthias Dachwald, Dr. Anne Schloen und Dr. Harriet Zilch, die internationale Positionen queerer Gegenwartskunst versammelt.
So vielfältig wie Lebensmodelle und Identitäten jenseits der Norm, so vielfältig sind auch die Darstellungsformen und Ausdrucksweisen, die die Künstler:innen der Gegenwart suchen und finden. Die Werke der Ausstellung Who's Afraid Of Stardust thematisieren Leben und Begehren von Menschen der Szene, spielen mit Geschlechterrollen und -grenzen und rufen zu einer Überprüfung der gesellschaftlich verbreiteten, eindeutigen Konzepte von Sexualität und allem auf. Zu sehen sein werden Gemälde, Zeichnungen, Fotografien, Videoarbeiten, Skulpturen, Performances, Raum- wie Lichtinstallationen von rund 30 Künstler:innen. U.a. mit dabei: Otakar Skala, Katherine Bradford, Peter Hujar, Chloe Sherman, Keith Haring und ein gewisser Andy Warhol.
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Who's Afraid of Stardust
20.10. – 11.02. in der Kunsthalle Nürnberg.
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