Bauzaun Ausstellungsraum II: Fotoszene Open Air geht weiter

DONNERSTAG, 1. OKTOBER 2020, LORENZKIRCHE

#Atelier- und Galeriehaus Defet, #Ausstellung, #Fotografie, #Fotoszene Nürnberg, #Lorenzkirche, #Stefan Neuberger

Für den Zusammenschluss künstlerisch arbeitender Fotograf*innen, die fotoszene nürnberg e.V.*, bedeutete Corona vor allem: kein Fotofestival 2020. Das wird in 2021 nachgeholt, voraussichtlich im April. Schon seit Juli gibt es den Ersatz unter freiem Himmel an der Lorenzkirche, Ende September wurden die ausgestellten Arbeiten ausgetauscht. Ein Besuch lohnt jederzeit. 

Die Ausstellung funktioniert zum einen als Schau der Mitglieder der fotoszene, also Fotograf*innen von hier. Zum anderen ist es dem Verein gelungen, Gäste, die eigentlich zum Festival gekommen wären, davon zu überzeugen, Arbeiten am Zaun zu zeigen. Und kommendes Jahr trotzdem im Rahmen des Festivals auszustellen. Open Air ist mithin also auch eine Vorschau – und außerdem rund um die Uhr for free geöffnet. 

Die zweite Runde zeigt Fotografien von: Sebastian Autenrieth, Roman Bezjak, Edward Beierle & Jutta Görlich, Peter Bialobrzeski, Mile Cindric, Ben Cowie, Tom Hegen, Christian Höhn, Jędrzej Krzyszkowski, Anika Maaß, Oliver Mark, Rebecca Marshall, Katharina Meyer, Anna Peisl, Klaus Pichler, Julia Puder, Boris Storz, Maria Varlygina, und Jens Wegener. 

Am 10.10. eröffnet außerdem die neue Fotoszene-Ausstellung im Galeriehaus Defet:
Stefan Neuberger – Fotografien

Die fotografischen Arbeiten von Stefan Neuberger sind vom dokumentarischen Blick geprägt. Begegnungen, das im Bild nicht Sichtbare und der „entscheidende Augenblick“ sind wesentliche Inhalte. Zu sehen sind überwiegend Menschen, immer wieder Kinder. Neben der reinen Beobachtung spielen heute vermehrt auch Formen der Inszenierung eine Rolle in Neubergers Werk, das Geschichten in unserem Assoziationsraum aufruft. 

Stefan Neuberger ist heute vor allem als Kameramann international gefragt und mehfach ausgezeichnet. Die Wurzeln seine Karriere liegen aber in der Fotogragie – und in Nürnberg. Die Ausstellung ist bis 29. November zu sehen. 

Die Fotoszene: www.die-fotoszene.de 
Die Galerie: atelier-galeriehaus.de 
Der Künstler: www.stefanneuberger.com 
 




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Ausstellung im
Defethaus, Nbg, bis 08.10.

OUTPUT
Fotoszene Open-Air geht in eine neue Runde: Im Rahmen der diesjährigen FreiLuftGalerie Fürth zeigt die fotoszene nürnberg e.V.* - forum freier fotografen, wieder Kunst im öffentlichen Raum, diesmal im Stadtpark Fürth. „Not macht erfinderisch“ besagt eine Redewendung, wenn wichtige Dinge fehlen und besondere Ideen vonnöten sind, um dennoch zum Ziel zu kommen. So waren die durch die Corona-Pandemie bedingten Einschränkungen Grund dafür, dass die fotoszene nürnberg e.V.* den öffentlichen Raum für sich und die Fotografie als Präsentationsplattform entdeckt hat. Beginnend mit einer großen Ausstellung anlässlich des Internationales Fotofestival Nürnberg 2021 im Nürnberger Stadtpark, folgte deren Präsentation im Stadtgarten Roth. Der Gedanke, im Freien einen „white cube“ zu installieren, das heißt, ein Ausstellungsforum einzurichten, das den Interessierten in den Weg gestellt ist und ohne Schwellenhemmnis betreten werden kann, führte schließlich zu neun Open-Air-Ausstellungen an einem Bauzaun rund um die St.Lorenzkirche in der Innenstadt Nürnbergs.
Doch das war mal, der Bauzaun steht längst nicht mehr. In der FreiLuftGalerie Fürth sind Arbeiten von James Edward Albright jr., Mile Cindric, Günter Distler, Tim Händel, Stefan Hippel, Steffen Kirschner, Lena Mayer, Jutta Missbach, Rudi Ott und Jens Wegener zu sehen.
Open-Air-Ausstellung im Stadtpark Fürth, noch bis 25.09.

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fotos zene nürnberg*
www.die-fotoszene.de
Festivalhomepage: www.fotofestivalnuernberg.de


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LORENZKIRCHE. Es war eine der künstlerisch aufregendsten Aktionen des Jahres. Inmitten der Nürnberger Altstadt, an der Baustelle der in Restaurierung befindlichen Lorenzkirche, hingen seit Mitte August großformatige Bilder des Performance-Künstlers Otakar Skala (Disclaimer: kuratiert mit kundiger Hand von unserem curt-Mitarbeiter Marian Wild). Begleitet wurde das Haus of Skala von einem performativen Programm. Und von Anfang an war klar, dass das eine Aktion ist, mit der sich eine bayerische Stadt vielleicht erstmal anfreunden muss, die vielleicht auch Gegenwind erzeugen kann. Dass sie nun endet, hat aber eher mit ignoranz zu tun.     >>
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