SONNTAG, 29.10.2017 / 15.00-17.00 Uhr
90443 Nürnberg
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Gluck-Saal // 1. Kammerkonzert mit Werken von Franz Lachner und Franz Schubert unter dem Motto “Zwei beste Freunde”.
Pressetext:
Franz Lachner
SEPTETT ES-DUR
Franz Schubert
OKTETT F-DUR D 803
Der Bayer Franz Lachner hatte 1823 als Organist der lutherischen Kirche in Wien Aufnahme gefunden und sich rasch mit dem sechs Jahre älteren Franz Schubert angefreundet. In dessen letzten Lebensjahren wich er kaum von seiner Seite. Nachweislich stellte Lachner sein Gartenhaus auf der Wiener Landstraße für die Uraufführungen von Kammermusikwerken seines Freundes zur Verfügung, darunter für die Premiere des Oktetts. Beide Freunde hatten sich dazu entschlossen, die Besetzung des großen Vorbilds, des Beethoven-Septetts, zu variieren. Lachner, dessen Werk zu den originellsten Wiener Kammermusikstücken aus der reifen Zeit um Schubert zählt, blieb zwar beim Septett, ersetzte aber das Fagott durch eine Flöte, wodurch der Klang in seinem Bläsertrio – Flöte, Klarinette und Horn - licht, hell und brillant wird. Dem stehen mit Geige, Bratsche, Cello und Bass vier Streicher gegenüber. Schubert fügte in seinem Oktett eine zweite Geige hinzu. Das Werk sprengt die Grenzen der Kammermusik und weist in die sinfonische Richtung. Bläser und Streicher verschmelzen hier zu einem wunderbar verwobenen Klangteppich, ganz nach schubertscher Manier.
Pressetext:
Franz Lachner
SEPTETT ES-DUR
Franz Schubert
OKTETT F-DUR D 803
Der Bayer Franz Lachner hatte 1823 als Organist der lutherischen Kirche in Wien Aufnahme gefunden und sich rasch mit dem sechs Jahre älteren Franz Schubert angefreundet. In dessen letzten Lebensjahren wich er kaum von seiner Seite. Nachweislich stellte Lachner sein Gartenhaus auf der Wiener Landstraße für die Uraufführungen von Kammermusikwerken seines Freundes zur Verfügung, darunter für die Premiere des Oktetts. Beide Freunde hatten sich dazu entschlossen, die Besetzung des großen Vorbilds, des Beethoven-Septetts, zu variieren. Lachner, dessen Werk zu den originellsten Wiener Kammermusikstücken aus der reifen Zeit um Schubert zählt, blieb zwar beim Septett, ersetzte aber das Fagott durch eine Flöte, wodurch der Klang in seinem Bläsertrio – Flöte, Klarinette und Horn - licht, hell und brillant wird. Dem stehen mit Geige, Bratsche, Cello und Bass vier Streicher gegenüber. Schubert fügte in seinem Oktett eine zweite Geige hinzu. Das Werk sprengt die Grenzen der Kammermusik und weist in die sinfonische Richtung. Bläser und Streicher verschmelzen hier zu einem wunderbar verwobenen Klangteppich, ganz nach schubertscher Manier.
OPERNHAUS
Richard-Wagner-Platz 2-1090443 Nürnberg
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