SAMSTAG, 13.05.2017 / 18.00-05.00 Uhr
curt präsentiert den Start in die Festivalsaison! Auf der Open Air Stage und vier Bühnen im Haus stehen u.a. Schmutzki, Hanna Leess, Giant Rooks, Leoniden, Max Prosa, Chapter 5, Linda Rum, Goldroger, Angiz und Bergfilm.

VVK: ab 23,60
AK: tba.

LINE-UP:

SCHMUTZKI
Schmutzki hauchen eine gute Portion Leben in das halb verweste Zombie Punk. Das selbst produzierte Album 'Spackos Forever' und ihre Live Shows triefen nur so vor Energie, Spielfreude und Mut zum Ausbruch. Gleichzeitig bieten die Jungs eine breitbeinigeRange von facettenreichen Songs, die sich nicht davor scheuen auch mal Gefühle zu zeigen oder über sich selbst zu lachen. Ob als brachial punkige Gäng, clashig groovige IndieRocker, bekloppt dancige Diskochaoten, charmant zynische Festzeltproleten oder melancholische Morgengrauen-Druffis – Schmutzki bewahren sich ihre penetrant positive Einstellung und reißen dabei mit links die Hütte ab.

HANNA LEESS (USA)
Sie kommt von der Nordostküste der USA und ist mit amerikanischer „roots music“ von Folk bis Blues aufgewachsen und um einen Song zu schreiben braucht Hanna Leess selten länger als 15 Minuten. Genau dieses entspannte Konzept findet sich auch in ihren Studio-Aufnahmen wieder. Fern von allem Durchstrukturierten, lässt Hanna Leess auf ihrem Debut Album „Dirty Mouth Sweet Heart“ einfach alles zu was kommt…und was da kommt ist richtig großartig! Eine echte Entdeckung, zuletzt auch im E-Werk Solo zu bestaunen als Special Guest beim Konzert von L’Aupaire. Hanna Leess kommt mit Band nach Erlangen und wir dürfen gespannt sein auf ihre ganz eigene Soundmixtur aus Folk, Pop, Soul & Funk - inspiriert von Joni Mitchell, Nina Simone, Chet Baker, Marvin Gaye und anderen Klassikern. Fixstern in diesem musikalisch so homogenen wie in den Details wunderbar abwechslungsreichen Klangkosmos: Hannas Stimme, brüchig, herb, extrovertiert – ein Organ mit Kanten und Charisma. Folkrock 2.0 – authentisch und frisch.

GIANT ROOKS (D)
Die Band, deren Durchschnittsalter bei gerade mal 18 Jahren liegt, findet ihre Inspiration in musikalischen Vorbildern wie Alt-J, Arcade Fire oder James Blake. Doch ihr Sound ist bereits ihr eigener: Als ,Art Pop’ bezeichnen Giant Rooks ihre Musik und meinen damit künstlerisches Experimentieren, verknüpft mit Pop-Elementen. Das macht ihre Songs zu einer packenden Mischung aus Indierock, Folk und Elektro, schwermütig und tanzbar zugleich. Sie gewannen den popNRW Preis in der Kategorie ‚Newcomer’, spielten Festivals wie Haldern, Reeperbahnfestival, c/o Pop und sind aktuell als Support bei Von Wegen Lisbeth mit auf Tour. Ihre Debut EP 'New Estate' erscheint auf dem renommierten Label „Haldern Pop Recordings“, weitere große Festivalauftritte und eine erste eigene Headliner-Tour laufen. Man kann es durchaus so sagen: Sie sind einer DER „heißen Acts“ für 2017 und wir freun uns sehr sie bei uns unterm Dach dabei zu haben!

LEONIDEN (D)
Leoniden aus Hamburg spielen gekonnt filigranes Indierock-Getänzel, schaffen einen sehnsüchtigen Hybriden aus Ausbruch und schwelgerischen Umdrehungen. Ihre Songs sind Blockbuster, eignen sich perfekt für den Soundtrack eines Godzilla-Films Ende der 90er. Nur dass ihr Monster mehr durch die urbanen Clubs wütet, als sich durch Häuserschluchten zu fressen. Leoniden, das ist vor allem Musik, die Spaß macht, unbeschwert ist, kein Morgen kennt, sich in der Nacht genügt. Oder sagen wir: eine Einladung, für ein paar Songs alles andere zu vergessen und sich in diesem kollektiven Dancefloor-Wir zu verlieren? Das selbstbetitelte Debütalbum der Band erscheint am 24. Februar über das bandeigene Plattenlabel „Two Peace Signs“. Live haben wir die Band aufm letztjährigen Reeperbahnfestival entdeckt: eine echte Wucht!

MAX PROSA (D)
Mit seinem dritten Album „Keiner kämpft für mehr“ tritt der Songschreiber & Poet Max Prosa aus Berlin endgültig ins Licht. Das musikalisch enorm vielseitige Werk ist sein bisheriges Meisterstück – der vorläufige Höhepunkt einer akribisch betriebenen künstlerischen Suche. Seine kantigen Texte kommen ohne adoleszente Selbstfindungslyrik und peinliche Pubertätspoesie aus. Er eckt an und berührt. Akustisch ist das Ganze eingebettet in eine wärmende Neo-Folk-Ästhetik, inspiriert von Größen wie Bob Dylan, Leonhard Cohen oder Rio Reiser. die auf verspielte Soundtüfteleien weitgehend verzichtet. Elemente wie Hackbrett, Glockenspiel und Streicher-Arrangements werden von seiner Band ergänzt, die gefühlvollen Gitarren-Melodien bilden aber immer das Herzstück seiner berührenden Vocals und tiefgreifenden Lyrics. Es gab schon einige Versuche, die Musik von Max Prosa zu kategorisieren: von „lyrischer Folk-Rock“ über „junger Songwriter-Pop“ bis hin zu „neuem Rock“. Mit seinem neuen Album beweist er eindrucksvoll, dass er mittlerweile ein ganz eigener Künstler ist, der live zu fesseln weiß.

CHAPTER 5 (D)
Was ist denn bitteschön da gerade in Würzburg los? Nachdem im letzten Jahr lilly among clouds aus dem Nichts auf der musikalischen Bildfläche erschien, sind es diesmal die drei jungen Herren von Chapter 5, die ihre Finger selbstbewusst Richtung internationale Klasse strecken. Die Drei von Chapter 5 mögen Künstler wie Damien Rice, Ben Howard oder Bombay Bicycle Club. Die Ages EP ist ihre erste Veröffentlichung. Sechs ungemein ohrwürmelnde Songs zwischen Indiepop, Americana und akustischem Folk, mit wunderbarem Vintage-Harmoniegesang, prägnanten E-Gitarren-Riffs und abgekochten Breaks, die einen denken lassen, dass die Jungs schon seit einer Ewigkeit zusammen Musik machen. Eine echte Entdeckung, eine Band von der wir noch viel hören werden…präsentiert und unterstützt von BY-on.

LINDA RUM (D)
Linda Rum, Singer/Songwriterin, ursprünglich aus Nürnberg, jetzt in Hamburg lebend fasziniert mit ihre Musik die sehr lebendig und facettenreich ganz trocken als ein eine Mischung aus Folk, Pop und Post Rock bezeichnet werden könnte. Aber ihre Songs können natürlich noch viel mehr und LINDA RUM ist nicht umsonst mittlerweile von der Talentschiede Grand Hotel Van Cleef entdeckt worden. Elegische Songs auf höchstem Niveau, die berühren, aufwühlen. Linda wird bei uns unterm Dach ihre Songs im intimen Rahmen der Kino-Bühne solo präsentieren.

GOLDROGER (D)
Goldroger macht es sich zwischen den Stühlen, die derzeit in der Deutschraplandschaft rumstehen, (un-)bequem. Er ist weder krampfhaft real noch Straße und kommt nicht aus der Cloud. Er gönnt sich Inhalte und Texte, für die man länger als ein, zwei Snaps braucht und tatsächlich geht es hier ganz viel um Musik. Nenn es Kraut Rap, Cloud Rock, Heroin Funk oder denk dir eine eigene Schublade aus. Das INTRO Magazin schrieb „Goldrogers Debüt ist, wenn man so will, das erste deutsche Psychedelic-Rap-Album.“ Ganz großes Kino !

ANGIZ (D)
Angiz ist nicht etwa ein frühreifes Rind auf einer Weide in Nordirland, auch kein begriffsstutziger, wenn auch extrem sympathischer Junge einer amerikanischen Sitcom, und erst recht nicht Gitarrist von ACDC. Nein. ANGIZ steht für Abwechslung, denn unterschiedlicher könnten ihre Stücke kaum klingen. Von rockigen Gitarrensounds, über detailverliebte Klavier- und Streicherlinien bis hin zu Akkordeonsolos und Akustikelementen bieten die Arrangements ein Spektrum, welches man vor allem im Sprechgesang bisher vermissen ließ.Nenn es Indie-Pop-Rap, wir findens einfach nur spitze.

BERGFILM (D)
Seit 2013 arbeiten Bergfilm aus Köln an ihrer ganz eigenen Version des Elektro-Pop – und mit ihrem Debütalbum Constants (Haldern Pop Recordings) haben sie bereits das erreicht, wonach andere Künstler zeitlebens suchen: Sie klingen eigenständig. Die Band verzichtet bewusst auf Samples und Loops und schafft mit dynamischem Schlagzeug, knarzenden Bässen, 80er-inspirierten Synthie-Flächen, Stakkato-Gitarrenmelodien und einer über allem schwebenden, eingängigen Stimme tanzbare, melancholische Songs. Nach diversen eigenen Touren und Festivalauftritten (u.a. Fusion, Open Source Festival & c/o pop Festival) stehen Bergfilm mit ihrem ersten Album Constants nun viele neue Türen offen.

SEPALOT (D)
Mit dem neuen Album 'Hide&' meldet sich SEPALOT nach Schaffenspause und Trennung seiner Band Blumentopf zurück. Mittlerweile sein 5. Soloalbum, welches im Mai 2017 erscheinen wird, geht den konsequenten weiteren Schritt Richtung moderne elektronische ClubMusik.Die eleganten Brüche in der beatlastigen Basis auf „Hide&'“ schenken dem Zuhörer pulsierende Dancefloor Euphorie und Kopfhörer Intimität gleichermassen. SEPALOT versteht es hier eine verblüffende, sowie gelungene Fusion von archaischem Rhythmus und sphärischer Nähe zu präsentieren, immer mit dem Kopf nickend, mit der Basis seiner Wurzeln im HipHop & Soul. Future Beats auf höchstem Niveau und Live mit Drummer & Lightshow genau die richtige After-Show-Party Abfahrt bei uns im Club im Rahmen des Festivals!

BOY OMEGA (SWE)
Vier Jahre sind vergangen seid Boy Omega aus Schweden sein letztes Album „Night Vision“ veröffentlicht hat und nun ist endlich der Nachfolger „Full Moon Mantra“ da, sein insgesamt bereits siebtes Album mit Gastauftritten von u.a. Christian Kjellvander und Kristofer Åström. Feinste Folk Songs mit der typischen schwedischen Note!

ERLANGER KNEIPENCHOR (D)
Im Frühjahr 2016 gründete sich nach Vorbild der Chöre in Berlin und Dresden der ERLANGER KNEIPENCHOR im E-Werk. Die Idee mit netten Leuten, im geselligen Ambiente coole Songs zu singen traf schnell auf große Resonanz und so ist der Kneipenchor mittlerweile auf über 20 TeilnehmerInnen angewachsen. Regelmäßig trifft sich der Chor bei uns im E-Werk um im Kneipenlicht bei uns zu proben, bei uns aufzutreten oder auch an anderen Tresen der Stadt zu singen. Der Kneipenchor steht allem offen gegenüber, sie singen aber eher moderne Stücke, ganz egal ob Kassenschlager, Evergreens, alternative Songs oder einfach Hits von Bands, die im E-Werk auftreten. So haben sie beispielsweise eine Interpretation von „Moop Mama“ und „von Wegen Lisbeth“ im Repertoire. Wir sind gespannt und präsentieren den Chor bei uns auf der neuen Open Air Bühne.

www.untereinemdach.com


E-WERK

Fuchsenwiese 1
91054 Erlangen

Mehr Infos zur Location »




KARTE

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