SONNTAG, 29.03.2020 / 19.30 Uhr
FÄLLT LEIDER AUS! Tanztheaterstück, das die Debatte afrikanischer Flüchtlinge und ihre Abschiebung thematisiert. Mit tänzerischen Einlagen werden Konzepte von Identität, Fremdartigkeit, Sehnsuch, Freiheit und Heimat hinterfragt.

Pressetext:

Die Choreografien von Rami Be’er erschließen sich über Stimmung, Gefühl, Textur, über den Subtext – umgesetzt in Bewegung, Raum, Dynamik. In Rami Be’ers Choreografien vermischen sich ritualartige Momente mit hochintensiver Körperlichkeit. An religiöse Versunkenheit erinnernde Tiefe und eine schier unglaubliche Expressivität gleiten ineinander, auseinander. Die Company ist berühmt für ihre elegante, filigrane, doch kraftvolle Körpersprache, die in einem atemberaubenden Sog der Emotionen gipfelt.
Mit „Asylum“, seinem jüngsten choreografischen Coup, mischt sich Be’er in die Debatte um die afrikanischen Flüchtlinge im Land und deren Abschiebung ein. Rami Be’er untersucht Konzepte wie Identität, Fremdartigkeit, Sehnsucht, Freiheit und Heimat. Für ihn sind dies existentielle Themen des menschlichen Seins, losgelöst von Raum und Zeit. Die Suche nach einem Platz, der Heimat bedeutet, ist eine lebensnotwendige Erfahrung des menschlichen Lebens.


STADTTHEATER FüRTH






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