SAMSTAG, 22.02.2020 / 19.30 Uhr
Komödie von Dominique Lorenz, die einen rechts-konservativen Metzgermeister porträtiert.

Pressetext:

Für den Münchner Metzgermeister Franz Maisacher wäre die Bezeichnung „konservativ“ ein linksradikaler Ausdruck, denn bei ihm ist bereits ein Rosenheimer Ausländer ...
Und ausgerechnet er muss erleben, dass seine Tochter – völlig überarbeitet, seit er mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus kam – Alpha, einen Asylbewerber aus dem Kongo, schwarz beschäftigt, um die finanziell angeschlagene Metzgerei am Laufen zu halten. Keine Frage für den Franz: „Der Neger“ muss sofort wieder weg. Alpha aber denkt nicht daran, seinen Platz zu räumen, versucht sogar, die Freundschaft mit dem Hausherrn durch einen Voodoo-Zauber zu erzwingen – leider erfolglos.
Da trifft den Metzger zum zweiten Mal der Schlag – diesmal aus einem Stromkabel, als er sich mit seinem neuen „Mitarbeiter“ um den Wechsel einer Glühbirne streitet – und dieser Schlag ist zu viel: Maisacher stirbt.
Doch ins Jenseits kann und will er noch nicht, weil auf Erden noch die Metzgerei, sein Lebenswerk, vor dem Ruin gerettet werden muss. Und jetzt kommt’s erst richtig dick: Als Geist braucht er ein Medium, um wirksam ins irdische Geschehen eingreifen zu können, und wer ist der einzige, der ihn sehen und verstehen kann? Ausgerechnet Alpha.


STADTTHEATER FüRTH






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