DONNERSTAG, 30.01.2020 / 20.00 Uhr
Mit seinen Songs erzählt der Künstler zartfühlige Geschichten aus Columbus, Ohio.

Pressetext:

“This album is the collective effort of fifty-one people who decided that songs are important”, steht ganz zuerst in den liner notes zu „How to Cook Everything”.

Es ist das zweite Album von Hello Emerson aus Columbus, Ohio, benannt absurderweise nach dem gleichnamigen Kochbuch von Mark Bittman.
Da sind ein 30-stimmiger Chor, ein Streichquartett, Alt- und Tenor-Saxophone, Klarinetten, Pedal Steel Guitar und vieles mehr - so üppig und weich arrangiert, dass es einen erfreut an frühe Lampchop-Alben zurückdenken lässt.
Und trotzdem ist „How To Cook Everything” ganz zuerst ein Songwriter-Album, ein Autoren-Album. Denn Sam Bodary, 25-jähriger Kopf und Songwriter mit einem Hochschulabschluss in Literaturwissenschaft, hat in jedem der zehn Lieder eine Geschichte zu erzählen und legt nach eigener Aussage bei aller Opulenz stets Wert darauf, niemals die Gastfreundschaft seiner Hörer zu überbeanspruchen. Trotzdem zerdehnt er auf wunderbare Weise die nichtigsten Details, wenn es nötigerscheint: „Cathy Davis needs a new printer | A color inkjet with a scanner” (Dancing in the Kitchen). Er hat die traurigsten Slice-of-Life-Kurzgeschichten (May 2018), manchmal bissige politische Kommentare (Another War) und ganz oft einfach wunderbar bescheidene, zartfühlige Alltagsbeobachtungen aus dem Mittleren Westen der USA, verbunden mit der Gabe, ganz kleine Dinge zu etwas wirklich Großem zusammenzusetzen.
www.helloemerson.com


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