DONNERSTAG, 05.12.2019 / 10.00 Uhr
Figurentheater nach dem Buch von Susan Kreller, das von musikalischen Darbietungen untermalt wird.

Pressetext:

Der Triangelspieler lässt mal wieder auf sich warten: „Typisch“ denkt sich der Pianist, „genauso wie Schlinkepütz!“. Dieses haifischblaue Monster hat nämlich erstaunliche Ähnlichkeiten mit dem Triangelspieler: es spielt monstermäßig gerne Triangel und bringt durch seine monströse Unpünktlichkeit regelmäßig Mitmonster und Mitspieler zur Verzweiflung.
In ihrem Kinderbuch „Schlinkepütz – ein Monster mit Verspätung“ erfand Susan Kreller, die als eine der größten Begabungen in der deutschen Kinderliteratur gilt, mit feinsinnigem Sprachwitz ein zotteliges blaues Monsterwesen als sympathische Identifikationsfigur für die kleinen Zuhörer*innen, das mit permanenter Unpünktlichkeit, aufquellendem Pizzateig und renitenten Ohrwürmern zu kämpfen hat. Diese liebenswerten Monströsitäten Schlinkepütz’ entpuppen sich wegen des großen Erfolges nun schon in der dritten Spielzeit immer wieder aufs Neue (und Schönste) als die wohlbekannten Verhaltensweisen von Kindern in derem kreativen Umgang mit Zeit, Ordnung und auch mit uns Erwachsenen. Die Fürther Nachrichten befanden in ihrer Kritik, dass dieses Stück „die Lachnerven der Zuschauer haifischblau und punktgenau“ traf und äußersten sich auch zum neu erfundenen Genre der „Monsteroper“: „Im besten Loriot’schen Sinn aber darf man Panja Rittwegers Inszenierung eine Abfolge unglaublich dramatischer Ereignisse nennen, zu denen Patrício da Silva fürs Klavier einen Klangteppich mit zig Ragtime- und Satie-Mustern geknüpft hat. Große Oper, na klar.“


STADTTHEATER FüRTH






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