DONNERSTAG, 09.01.2020 / 20.00 Uhr
Clubbühne // Mit seinen humoristischen Anekdoten will der Kabarettist auf die Missverständnisse zwischen Ost- und Westdeutschland aufmerksam machen.

Pressetext:

Michael Nast war 14 Jahre alt, als die Mauer fiel. Sein neues Buch „Vom Sinn unseres Lebens“ handelt von den beiden großen Brüchen in seinem Leben und davon, was sie mit ihm gemacht haben. Der erste war der Mauerfall, der zweite findet gerade statt. In den Zeiten von Konsum- und Selfie-Wahn, Selbstoptimierung, Ichbezogenheit und dem Schwelgen in Luxusproblemen stellt Nast die Frage, worum es im Leben eigentlich geht. Was macht unsere Existenz lebenswert? Brauchen wir womöglich Werte der DDR zurück?
Geboren 1975 in Ost-Berlin, gehört Michael Nast zu der Generation, die alt genug war, um die DDR noch bewusst zu erleben und zugleich jung genug, um den Westen zu verstehen und die kulturellen Unterschiede zu überbrücken. In seinem neuen Buch erzählt der Autor von Missverständnissen zwischen Ost und West und den Umbrüchen der Wendezeit.
Denn auch 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer bestehen noch jede Menge Differenzen zwischen den Menschen aus Ost und West – sei es im Beruf, in Freundschaften oder auf der Beziehungsebene – die es zu überbrücken gilt.
Michael Nast geht nicht zuletzt der Frage nach, ob die Wertvorstellungen, nach denen wir leben, überhaupt erstrebenswert sind. Gibt es vielleicht sogar Werte aus dem damaligen Osten, die unserer Gesellschaft heute wieder gut tun würden?
Seine gewohnt komischen bis tragischen Geschichten und Anekdoten sind eine ganz persönliche und berührende Anleitung für mehr gegenseitiges Verständnis, einen besseren Umgang der Deutschen miteinander und ein Plädoyer, sich wieder auf andere Werte zu besinnen.
www.michaelnast.com


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