SONNTAG, 01.12.2019 / 17.00 Uhr
Euch erwartet eine Interpretation von Brahms Requiem vom Hans-Sachs-Chor, den Nürnberger Symphoniker und zwei Solist*innen.

Pressetext:

„Es ist ein gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen ... der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend“ – so schrieb Clara Schumann bewegt ihrem Freund Johannes Brahms nach der Uraufführung des Deutschen Requiems.
Dieser komponierte sein Meisterwerk, eine Säule der abendländischen Kultur, nicht nach der lateinischen Messliturgie, sondern stellte mit Worten aus der Lutherbibel den Text selbst zusammen. Trost für die Hinterbliebenen ist das Schlüsselwort: „Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden“ – mit diesen Worten der Bergpredigt eröffnet der Chor das Werk. Es machte Brahms mit einem Schlag berühmt.
Am Ende seines Lebens kehrte er noch einmal zum Themenkreis „Tod und Vergänglichkeit“ zurück – mit seinen Vier Ernsten Gesängen.
Der renommierte Hans-Sachs-Chor, die Nürnberger Symphoniker und zwei Solisten von Rang gestalten das Programm: Julia Grüter vom Staatstheater Nürnberg und der weltweit als Solist gefragte Markus Marquardt von der Dresdner Semperoper.


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