DONNERSTAG, 21.11.2019 / 19.00 Uhr
Dieser Film thematisiert den sexuellen Missbrauch eines Jungen durch die eigene Mutter.

Pressetext:

Die Handlungen, die als sexuelle Gewalt bezeichnet werden, weisen eine große Bandbreite auf. Das reicht von sexuellen Übergriffen mittels verbaler sexueller Anspielungen oder Hilfestellungen, bis zu strafbaren sexuellen Handlungen am Körper des Kindes. Der unabhängige Bundesbeauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmiss­brauchs beziffert die Zahl der Frauen unter den Täter*innen auf immerhin 10­ bis 20%. Es ist jedoch davon auszu­gehen, dass sexueller Missbrauch durch Frauen seltener entdeckt wird, weil solche Taten Frauen kaum zugetraut werden.

Die meisten Leute fragen sich: Warum habe ich davon noch nie gehört? Viele sind auch irritiert und stellen die Gegenfrage: „Wie soll das überhaupt gehen?“

Dass es oft auf ganz andere Art geschieht als man vielleicht den­ken würde und was das mit sich bringen kann, wird in dem Film „Die Hände meiner Mutter“ deutlich – gerade in einer Zeit, in der sich stark vereinfachende, stereotype Rollenbilder eher wieder zu verfestigen scheinen.


CASABLANCA

Brosamerstr. 12
90459 Nürnberg

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