FREITAG, 29.11.2019 / 20.00 Uhr
Heute Abend könnt ihr den Kompositionen von Reinhardt Repke lauschen, der das Leben toter Dichter vertont.

Pressetext:

Seit zwölf Jahren vertont Reinhardt Repke tote Dichter: erst Heine, dann Busch, Rilke, Schiller und zuletzt Bukowski. Der Club der toten Dichter hat sich in dieser Zeit auf regelmäßigen Deutschlandtourneen viele Fans erspielt. Fontane wird 200! – und Reinhardt Repkes Club der toten Dichter widmet sich nun dem großen Romancier und Dichter, geht im Jubiläumsjahr 2019 mit Neuvertonungen des Schöpfers berühmter Frauenfiguren, wie Effie Briest, Jenny Treibel und Grete Minde natürlich auch auf Tournee.

Die Sängerin und Songwriterin Katharina Franck unterstützt den Club wieder – wie bei der gefeierten Rilke-Vertonung – mit ihrer unverwechselbaren Stimme. Katharina Franck ist Sängerin durch und durch. Ihr Selbstverständnis als Musikerin beschreibt Fontanes Gedicht Auch ein Herzenstrost in den ersten Zeilen: »Mein Freund, du frägst, warum ich singe? Das ist mir eine Frage, das; Ich singe, nun, ich singe, singe – Mir macht einmal das Singen Spaß«.
Das berühmte Gedicht John Maynard ist dabei und auch der Herr von Ribbeck, das beliebteste Gedicht der Deutschen, hat seinen Platz im Programm. Neben Katharina Franck, werden die Akkordeonistin Cathrin Pfeifer und der Bassist Markus Runzheimer das Quartett um Reinhardt Repke bilden.
»Sie taucht in jeden Song ein wie in tiefes Wasser«, so Regine Buddeke über Katharina Franck. Seit einigen Jahren lebt die Sängerin, bekannt geworden als Frontfrau der Rainbirds, in der Nähe von Neuruppin, dem Geburtsort Theodor Fontanes, in der Grafschaft Ruppin, in der die berühmten Wanderungen durch die Mark Brandenburg ihren Anfang nahmen. Die erste Wanderung führte Fontane über das Wasser des Ruppiner Sees nach Wustrau. Am Wasser des Molchowsees in Alt Ruppin vertonte Reinhardt Repke, Gründer und Komponist
des Clubs der toten Dichter, die ersten Gedichte Fontanes neu. Vor einigen Jahren waren Franck und Repke schon mit Rilke sehr erfolgreich in ganz Deutschland unterwegs. Nun treffen sie sich wieder, zwischen all den Seen des Ruppiner Landes, um erneut miteinander zu arbeiten.

Marcel Reich-Ranicki liebte Fontane, Günter Grass war Bewunderer, und für Thomas Mann war er sogar ein ›Sänger‹. Theodor Fontane hätte sich sicher darüber gefreut und dennoch erwidert: »Nur kein Gegrübel,
Was es sei; Wohl oder übel – Der Scherz ist frei.«
www.club-der-toten-dichter.de


KULTURFORUM FüRTH

Würzburger Straße 2
90762 Fürth






KARTE

20240214_JazzBluesFestival
20240402_Stefan_Grasse
20240401_D-bue_160
20240406_EhrlichBros