SAMSTAG, 09.11.2019 / 19.30 Uhr
Tanztheater-Reihe, die Unterdrückung in all ihren Erscheinungsformen szenisch darstellt.

Pressetext:

Zum Auftakt der Tanztheater-Reihe haben wir eine wirklich außergewöhnliche Company eingeladen, die mit der beeindruckenden und berührenden Choreografie „#JeSuis“ ihres künstlerischen Leiters und Gründers Aakash Odedra ihr Debüt im Stadttheater Fürth geben wird. Inspiriert von südasiatischem, klassischem und zeitgenössischem Tanz sucht das kollaborativ arbeitende Ensemble Wege, das Publikum mit neuen Sichtweisen zu konfrontieren und mit Menschen in Kontakt zu treten. Für seine spannungsreichen Choreografien und seine Arbeit als Tänzer wurde Company-Gründer Aakash Odedra international vielfach ausgezeichnet und avancierte zu einem der gefragtesten Choreografen seiner Generation. Internationale Größen wie Akram Khan zählen zu seinen Mentoren. Die erste Ensemble-Choreografie Aakash Odedras für seine eigene Company setzt sich mit unserem Leben in Krisenzeiten auseinander. „#JeSuis“ begann als Gespräch mit außergewöhnlichen, jungen Tänzern darüber, wie es derzeit ist, in der Türkei zu leben, bekam dann aber schnell eine viel universellere Dimension. Das Stück erforscht Unterdrückung in all ihren Erscheinungsformen, Vielschichtigkeiten und Kontexten, setzt sich mit dem Weltgeschehen auseinander und wird zu einem „wahrhaft aufwühlenden Theatererlebnis“, wie das Edinburgh Festival Magazine schreibt.
Odedras bis ins kleinste Detail durchdachte Performance löst eine intensive emotionale Reaktion aus: die Hoffnung, Veränderung herbeiführen zu können. Die Performance „#JeSuis“ ist all jenen gewidmet, deren Geschichten noch nicht erzählt wurden, deren Leid bislang noch unter keinem #-Schlagwort zu finden ist. Eine wichtige Tanzchoreografie, die wirklich jedem etwas bedeuten sollte.


STADTTHEATER FüRTH






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