FREITAG, 08.11.2019 / 22.00 Uhr
Elke Wollman und Stefan Grasse begeben sich auf eine musikalische Reise durch die Facetten der Lieder zur Revolution.

Pressetext:

„Liberté, égalité, fraternité“ – diese Maxime der Französischen Revolution ist eingebrannt in die Geschichte der Revolution. Und so bilden „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ auch immer wieder den Kern aller Lieder, egal auf welchem Erdteil die Revolutionen stattfanden. Elke Wollmann und Stefan Grasse spannen einen subjektiven musikalischen Bogen, der mit Tracy Chapmans „Talkin’ Bout a Revolution“ beginnt und die Zuhörer einlädt, über das berühmte „Ça ira“ der französischen Revolution, das später auch Edith Piaf gesungen hat, in die Kämpfe des 20. Jahrhunderts einzutauchen. Stefan Grasse lässt mit seiner Gitarre Klänge aus Lateinamerika, wie z.B. „El pueblo u nido“ aus Chile entstehen und wechselt dann in die USA zu „Brot und Rosen“, einem feministischen Arbeiterlied. Dazwischen erzählt Elke Wollmann Geschichten über die Guillotine, über Che Guevara und interpretiert Gedichte von Gioconda Belli und Erich Fried. Ein Abend, der in unseren Zeiten nachdenklich macht und zur Veränderung einlädt … „Imagine all the people living life in peace“.
Elke Wollmann war über 32 Jahre in verschiedenen Schauspielensembles engagiert, davon 16 Jahre am Staatstheater Nürnberg. Zuletzt war sie 2016 mit „Hommage an Edith Piaf“, begleitet von Béatrice Kahl am Stadttheater Fürth zu erleben. Stefan Grasse, in München geboren, studierte Jazz- und klassische Gitarre. Zu seinen Lehrern gehörte unter anderem Pepe Romero.


STADTTHEATER FüRTH






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