MITTWOCH, 22.05.2019 / 18.30 Uhr
Vortrag von Dr. Sabine Richter über Eva Eyquem, die neue pädagogische Lehrmethoden im Bereich Kunstwissenschaft und Ästhetik entwickelte.

Pressetext:

Jenseits stereotyper Vorstellungen funktionaler Gestaltung, die man mit dem späten Bauhaus in Verbindung bringen mag, verfolgte Johannes Itten in seiner Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar einen subjektzentrierten pädagogischen Ansatz, der darauf abzielte, rationale wie emotionale Anlagen der Studierenden zur Entfaltung zu bringen. Eva Eyquem, die von 1932 bis 1934 Schülerin an seiner Kunstschule in Berlin war, gelang es, seine Lehre für verschiedene Zielgruppen zugänglich zu machen und zu erneuern. Sie konnte dabei auf eigenen pädagogischen Erfahrungen an der Universität Sorbonne Pantheon Paris aufbauen, wo sie auf dem Gebiet der Kunstwissenschaft und Ästhetik tätig war.
In Nürnberg unterrichtete sie von 1972 bis 1999 in der Kunsthalle, am Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrum der Museen (KPZ), am Bildungszentrum, an der Akademie der Bildenden Künste und am Lehrstuhl Kunstpädagogik der FAU. In den letzten Jahren ihrer Tätigkeit galt ihr besonderes Interesse den Studierenden der Werkbund Werkstatt Nürnberg, wo sie von 1986 bis 1999 Gestaltungsgrundlagen unterrichtete.


KUNSTVILLA

Blumenstraße 17
90402 Nürnberg

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