MITTWOCH, 10.04.2019 / 19.30 Uhr
Theaterstück von Mike Bartlett, in dem in einem fiktiven Szenario Queen Elizabeth sitrbt und ihr Sohn Charles der Repräsentant der Monarchie wird. Hierbei wird die Rolle der Monarchie in der heutigen Zeit reflektiert.

Pressetext:

Queen Elizabeth ist tot. Sohn Charles, designierter König und durchdrungen von idealistischen Werten, möchte mehr sein als bloßer Repräsentant der Monarchie. Eine erste Gelegenheit bietet das Treffen mit dem Premierminister, der ihn bittet, das vom Parlament verabschiedete Gesetz zum Schutz der Privatsphäre zu unterzeichnen. Charles, der befürchtet, das Gesetz könnte die Pressefreiheit einschränken und damit zu Zensur und Schwächung der Demokratie führen, verweigert die formelle Unterschrift und setzt damit nichtsahnend ein Drama shakespearschen Ausmaßes in Gang. Unvermittelt findet der König sich in einer alles umspannenden Intrige wieder und muss erkennen, dass die Hauptakteure des Komplotts gegen ihn nicht nur in der Politik, sondern vor allem in der eigenen Familie zu suchen sind.
In klassischen fünf Akten, geschrieben in Blankvers, beleuchtet der britische Autor Mike Bartlett ganz in der Tradition Shakespeares das Machtgebaren und intime Seelenleben der bekannten Royals. Er zeigt die königliche Familie mit all ihren Freuden, Sorgen und Konflikten vor dem Hintergrund großer politischer Vorgänge im Land und reflektiert dabei geschickt über die Rolle der Monarchie in der heutigen Zeit. Zugleich stellt er die wichtigen Fragen nach der Bedeutung von Demokratie, Macht, Loyalität, Werten und deren Vergänglichkeit in einer Welt, die sich mehr und mehr über Schein als Sein definiert.


STADTTHEATER FüRTH






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